Die Zukunft der Arbeit von Willow Creek in Deutschland stand zuletzt auf der Kippe. Jetzt steht fest: Es geht weiter – dank zahlreicher Spenden.
Der Vorstand von Willow Creek Deutschland hat einstimmig entschieden, die Arbeit von Willow Creek Deutschland fortzusetzen und mit den Planungen für den nächsten Leitungskongress zu beginnen, heißt es in einer Pressemitteilung. Stattfinden soll der Kongress vom 12. bis 14. Februar 2026 in der Dortmunder Westfalenhalle. Dort war Willow zuletzt 2018 zu Gast. Möglich sei dies durch die große Spendenbereitschaft, heißt es.
Aufgrund von Kostensteigerungen, insbesondere für Hallenmiete und im Dienstleistungsbereich, hatte die Finanzierung der Arbeit von Willow Creek zuletzt auf der Kippe gestanden. Eine Spendensammlung auf dem Leitungskongress im März dieses Jahres in Karlsruhe erbrachte nach Angaben von Willow Creek rund 150.000 Euro. „Wir sind enorm dankbar für diese Unterstützung, die erneut zeigt, dass wir mit unserem missionarischen Anliegen nicht allein unterwegs sind“, sagte Ulrich Eggers, Vorsitzender von Willow Creek Deutschland. „Besonders froh macht uns, dass sich Menschen zunehmend mit einer Dauerspende als verlässlicher Partner unserer Kongressarbeit sehen.“ Dieses Signal habe dem Vorstand Mut gemacht, den Startschuss für die konkrete Planung des nächsten Kongresses zu geben und die Arbeit langfristig weiterzuentwickeln.
Noch seien nicht alle Kosten bis Ende 2025 gedeckt, heißt es. Der Vorstand sei jedoch zuversichtlich, dass diese ebenfalls durch Fundraising und neue Einnahmekonzepte aufgebracht werden können.
Willow Creek Deutschland ist ein überkonfessionelles Netzwerk, das haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter ermöglichen will, ihre Berufung zu entdecken. Seit 1996 finden Kongresse in Deutschland statt – zuletzt 2024 in Karlsruhe.
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