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Wittenberg: Melanchthonhaus wieder eröffnet

In Wittenberg ist nach mehr als zwei Jahren Bauzeit das Melanchthonhaus neu eröffnet worden. Am Samstag kamen laut der Stiftung Luthergedenkstätten gut 1.700 Besucher zum Tag der offenen Tür.

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 Das Museum erinnert an das Leben des Humanisten und Pädagogen Philipp Melanchthon (1497-1560), der zusammen mit dem Kirchenreformator Martin Luther (1483-1546) maßgeblich die Wittenberger Universität Leucorea geprägt hat.

 Das Renaissancehaus wurde seit Ende 2010 instandgesetzt und durch einen Neubau erweitert. Die neue Ausstellung lade dazu ein, Melanchthon als Mensch im Kreis seiner Familie und Freunde, aber auch als Lehrer und Theologen kennenzulernen. Für das gesamte Bauvorhaben waren Kosten von rund 4,5 Millionen Euro veranschlagt. In dem 1536 errichteten historischen Gebäude hatten Melanchthons Familie und Studenten gewohnt.

 Zur Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt gehören neben dem Melanchthonhaus das Wittenberger Lutherhaus sowie das Geburts- und das Sterbehaus des Reformators in Eisleben. Die Museen sind UNESCO-Weltkulturerbe.

(Quelle: epd)

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