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Zeichen der Solidarität: Rund 1.000 Menschen speisten an langer Tafel in Kassel

Rund tausend Menschen haben am Samstag an einer knapp 200 Meter langen Tafel auf dem Kasseler Friedrichsplatz gemeinsam kostenlos zu Mittag gegessen.

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Mit der langen Tafel solle ein Zeichen für mehr Solidarität und Mitmenschlichkeit gesetzt werden, sagte Gerd Häuser, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel. Häuser war am Freitag von der Mitgliederversammlung des Verbandes in seinem Amt bestätigt worden.

 Häuser appellierte an die politisch Verantwortlichen, sich für die wirtschaftlich und sozial benachteiligten Menschen einzusetzen: «Jeder Bedürftige hat ein Recht darauf, dass ihm der Staat hilft.» Die staatliche Grundsicherung müsse ein menschenwürdiges Auskommen und ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

 Zu den prominenten Gästen an der langen Tafel gehörte der ehemalige Kasseler Oberbürgermeister und frühere Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Der große Mittagstisch fand im Rahmen des 17. Bundestafeltreffens statt, das am Samstagnachmittag zu Ende ging. Mehrere hundert zumeist ehrenamtliche Tafel-Helfer waren hierzu aus dem gesamten Bundesgebiet angereist.

 Die Tafeln versorgen nach Angaben ihres Bundesverbandes derzeit rund 1,3 Menschen regelmäßig mit Lebensmittelspenden. Insgesamt existieren in Deutschland mehr als 880 Tafeln mit zusammen rund 2.000 Ausgabestellen.

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(Quelle: epd)

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