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Zollitsch: Gebetswoche ist Chance für die Ökumene

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, sieht in der am Sonntag beginnenden Gebetswoche für die Einheit der Christen eine Chance für die Ökumene.

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Die Gebetswoche bringe «in besonderer Weise die weltweite ökumenische Verbundenheit zum Ausdruck», erklärte der Freiburger Erzbischof am Samstag. Mit gemeinsamen Gottesdiensten von Christen unterschiedlicher Konfessionen werde die geistliche Ökumene gestärkt, «die das Herzstück und der Motor der ganzen ökumenischen Bewegung ist».

 In Deutschland wird die ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen am Sonntag mit einem zentralen Gottesdienst in Kiel eröffnet. An der christlichen Initiative beteiligen sich Gemeinden auf der ganzen Welt. Die Liturgie für dieses Jahr wurde von den Kirchen in Schottland verfasst. Das biblische Leitwort 2010 stammt aus dem Lukas-Evangelium und lautet: «Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen».

 «Wir sind in unserem Glauben mit Hoffnung gesegnet, weil wir Gott vertrauen dürfen, in diesem Leben und über den Tod hinaus», legte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, das biblische Motto der Gebetswoche aus. «Gut, dass wir das gemeinsam feiern können, gerade in dem Jahr, in dem sich die Weltmissionskonferenz in Edinburgh und damit der Beginn der ökumenischen Bewegung zum 100. Mal jährt.» Das Gebet für die Einheit habe diese Bewegung immer begleitet und getragen.

Die jährliche Gebetswoche wird von einer gemeinsamen Kommission aus Vertretern des Vatikans und des Weltkirchenrates vorbereitet.  

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(Quelle: epd)

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