Start Schlagworte Israel

Schlagwort: Israel

Jude, aber kein Zionist: Meir Hirsch kämpft mit einer ultra-orthodoxen Partei...

Meir Hirsch lebt seit über fünfzig Jahren in Jerusalem. Ein Visum hat der 54-jährige amerikanische Staatsbürger nicht. Streng genommen ist er illegal im Land, obwohl er das nicht müsste.
Israel Flagge Pixabay

Vorabdruck: „Sohn der Hamas“

Mosab Hassan Yousef ist der Sohn von Hamas-Mitgründer Scheich Hassan Yousef. Während eines Gefängnisaufenthalts erlebt er den Terror der Hamas gegen die eigenen Leute und wechselt daraufhin die Seiten. Jetzt ist seine Biografie erschienen.

Israel: Fast jeder zweite jüdische Schüler gegen Gleichberechtigung für Araber

Israelische Araber sollten nicht die gleichen Rechte haben wie jüdische Israelis - diese Ansicht vertreten fast 50 Prozent der israelischen jüdischen Schüler zwischen 15 und 18 Jahren laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Ma´agar Mochot". Die Mehrheit der befragten arabischen Schüler sah sich zudem als "palästinensische Patrioten" in Israel.

Israel: Orthodoxe machen Druck auf messianische Juden

Rebecca stellt einen "Kaffee Hafuch" – wie der Milchkaffee in Israel genannt wird – auf den Tisch und verschwindet eilig wieder hinter der Theke. Sie und Ihre Chefin, Pnina Konforty, haben viel zu tun und keine Zeit zum Reden. Mir bleibt Zeit, in die vom Frühlingssandsturm getrübte Luft von Gan Javne zu blicken und darüber nachzusinnen, wie die kleine, eigentlich unscheinbare Konditorei in dieser historischen Gegend fast einen Religionskrieg ausgelöst hat.
Mosab Hassan Yousef Sohn der hamas

Seitenwechsel: Hamas-Anhänger wird Christ

Ausgerechnet der Sohn des Hamas-Gründers arbeitete zehn Jahre für den israelischen Geheimdienst - und ist mittlerweile Christ.

Berlin: Deutsch-Israelische Gesellschaft beklagt Antisemitismus

In Deutschland ist nach Auffassung des Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Johannes Gerster, der Antisemitismus nach wie vor verbreitet. Er äußere sich «unter anderem in einer zügellosen, unfairen, einseitigen Schuldzuweisung gegenüber Israel», erklärte der langjährige CDU-Politiker am Montag in Berlin zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.

Israel: Informationsministerium will Image des jüdischen Staates verbessern

Bei einer Umfrage unter israelischen Juden meinten 91 Prozent der Befragten, ihr Land habe ein "schwerwiegendes" oder "sehr schwerwiegendes" Imageproblem in der Welt. 90 Prozent sagten, Israel gelte oft als "Staat, der unter Terror und Kriegen leidet". Zudem gaben 80 Prozent an, das Land werde als "aggressiver Staat" wahrgenommen. Weitere Attribute waren "unfreundlich" (30 Prozent) und "nicht entwickelt" (26).

Israel: Jüdischer Terrorist gefasst

Der israelische Inlandsgeheimdienst "Schabak" hat einen jüdischen Terroristen und Serienmörder verhaftet: den 37-jährigen Yaakov "Jack" Teitel. Mehrere Mordfälle und Bombenanschläge hätten so aufgeklärt werden können, die eitel teilweise schon 1997 verübt habe, sagte ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz.

Israelsonntag : Jüdische Gemeinde in Berlin warnt vor Kritik am Staat...

Vertreter der evangelischen Kirche haben zum Israelsonntag die Pflicht der Christen zum Eintreten für die Juden betont.

Nahost-Reise: Papst Benedikt XVI. verurteilt in Israel neuen Antisemitismus

Zum Auftakt seines Besuchs in Israel hat Papst Benedikt XVI. jede Form von Antisemitismus verurteilt. Dieser zeige «sein hässliches Gesicht weiterhin in vielen Regionen der Welt», beklagte das 82-jährige Kirchenoberhaupt am Montag bei der Ankunft auf dem Ben-Gurion-Flughafen von Tel Aviv. Es müsse alles unternommen werden, um Judenfeindschaft zu bekämpfen. Der israelische Präsident Shimon Peres begrüßte das Kirchenoberhaupt auf Hebräisch, Latein und Englisch. Der Papst erinnerte an das tragische Schicksal des jüdischen Volkes. Er werde die Gelegenheit haben, der sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocausts zu gedenken «und zu beten, dass die Menschheit niemals mehr Zeuge eines Verbrechens dieser Größenordnung sein wird», sagte Benedikt. Er wollte am Montagnachmittag in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem einen Kranz niederlegen und eine mit Spannung erwartete Ansprache halten. Angesichts des stockenden Friedensprozesses zwischen Israelis und Palästinensern äußerte der Papst die Hoffnung, dass beide Parteien rasch ein «Klima größeren Vertrauens» herstellen. An die christliche Minderheit in Israel appellierte er, sich aktiv an den Bemühungen um Frieden zwischen Israelis und Palästinensern zu beteiligen. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, dass Juden, Christen und Muslime freien Zugang zu allen heiligen Stätten und religiösen Feiern in Jerusalem erhalten. Benedikt wurde auf dem Flughaben von Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit militärischen Ehren empfangen. In Jerusalem war am Nachmittag ein Höflichkeitsbesuch bei Peres vorgesehen. Der Besuch Benedikts im Heiligen Land ist nach Ansicht von Erzbischof Robert Zollitsch von der Botschaft des Friedens bestimmt. Versöhnung sei in dieser Region, in der Christentum, Judentum und Islam ihren Ursprungsort haben und es viele kriegerische Konflikte gab, besonders notwendig, sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz in einem epd-Gespräch. Zollitsch: «Er kommt als jemand, der Brücken bauen und zusammenführen möchte.» Zum Abschluss seines Jordanien-Besuchs am Morgen hatte Papst Benedikt XVI. dem jordanischen König Abdullah II. für seinen Einsatz für den Frieden in Nahost gedankt. Vor dem Abflug rief er Christen und Muslime auf, «auf dem festen Fundament der religiösen Toleranz zu bauen, das es den Mitgliedern verschiedener Gemeinschaften erlaubt, miteinander in Frieden und in gegenseitiger Achtung zu leben».