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Golf-Star Scottie Scheffler: „Jesus ist das, was mich am meisten ausmacht“

Der US-Amerikaner Scottie Scheffler ist zurzeit der erfolgreichste Golfspieler der Welt. Er spiele Golf, um „Gott zu ehren“.

Der US-amerikanische Profigolfer Scottie Scheffler ist die Nummer 1 der Golfweltrangliste und hat aktuell zum zweiten Mal in seiner Karriere das legendäre Golf-Masters in Augusta gewonnen. Als Grund dafür, dass die vielen Erfolge und der Reichtum den 27-Jährigen nicht in seinen Grundfesten erschüttern, hebt die Tageszeitung Die Welt die Bedeutung hervor, die Scheffler dem Glauben an Gott und Werten wie Demut, Dankbarkeit und Familie beimisst.

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Im Artikel mit der Headline „Er spielt Golf, um Gott zu ehren“ wird am 11. April 2024 berichtet, dass das Wertefundament von Scottie Scheffler von Religion und familiärem Zusammenhalt geprägt sei. Trotz seiner großen Erfolge nehme er keine Sonderrechte für sich in Anspruch und sei der Junge von nebenan geblieben, der dem schnöden Mammon nicht nachgebe. Weiter wird beschrieben, mit welcher Demut er dem Gewinn der Finalrunde beim Masters 2022 begegnete und welchen Stellenwert die Familie in seinem Leben hat. 2020 heiratete er seine Jugendliebe Meredith Scudder, die er auf der High School kennenlernte und mit der er in den nächsten Monaten ihr erstes Kind erwartet. Seine Golf-Karriere habe er gar zu einer Familienangelegenheit gemacht, berichtet „Die Welt“ weiter. Seine Schwestern sowie seine Eltern und seine Großmutter seien ein wichtiger Bestandteil bei den Turnieren. Für die Unterstützung seiner Familie könne er gar keine Worte finden, um ihnen genug zu danken. Überdies richtet sich sein Dank an Gott, den er als seinen Herrn bezeichnet. Dazu wird im Welt-Artikel berichtet, dass Scottie Scheffler Golf spiele, um Gott zu ehren und darum sei seine Identität „nicht durch ein Golfergebnis bestimmt“, wie der 27-Jährige selbst darlegte.

Diese Grundhaltung wurde im Welt-Beitrag mit folgenden Sätzen interpretiert: ‚Mit solchen An- und Einsichten ist der 1,90 Meter große Athlet zu einem Vorzeigegolfer geworden, der wie der Gegenentwurf zum schillernden Tiger Woods wirkt, dem kein weltlicher Genuss fremd war und der seinen Starkult lebte – mit allen (heute bekannten) Konsequenzen.‘

Bereits im April 2022 titelte das christliche Medienmagazin Pro mit der Headline „Golf-Champion Scottie Scheffler: Mit Gott auf dem Golfplatz“. Seinerzeit hatte Scheffler erstmals das Turnier in Augasta gewonnen und sich auf der Presskonferenz zu seinem christlichen Glauben bekannt. Dazu sagte er:

„Der Grund, warum ich Golf spiele, ist, um Gott und alles, was Er in meinem Leben getan hat, zu verherrlichen.“

Scottie Scheffler

Weiter war zu lesen, dass das Gebet und der Frieden, den er durch die Gegenwart Gottes in seinem Leben spüre, ihm nachhaltige Orientierung geben.

Aktuell berichtet die christliche Online-Plattform jesus.ch darüber, dass der Glaube an Gott Scottie Scheffler als Person definiert. Dazu wird der 27-Jährige mit folgenden Worten zitiert:

„Golf ist ein enorm großer Teil meines Lebens. Aber es definiert mich nicht als Person. Es ist einfach etwas, das ich tue, und in manchen Wochen bin ich gut darin.“

Scottie Scheffler

Auf die Frage, was ihn ausmache, habe er kürzlich einem Journalisten u.a. folgendes erklärt:

„Ich bin ein treuer Kerl. Ich glaube an einen Schöpfer. Ich glaube an Jesus. Letztendlich ist er das, was mich am meisten ausmacht.“

Scottie Scheffler

Quellen: welt.desueddeutsche.depro-medienmagazin.dejesus.ch


Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben veröffentlicht.

2 Kommentare

  1. Na ich finden es schön bemerkenswert das jemand der so in der Öffentlichkeit steht sich überhaupt zu Gott Bekenntnis den Menschen singnalisiert das es nicht nur um Geld und menschliche Ehre geht!Siehe Gegenbeispiel Tiger Woods

  2. Zwiespältige Gefühle

    Es ist sehr erfreulich, dass Golfstar Scheffler seinen Glauben bekennt. Zur Ehre Gottes und seiner Verherrlichung Golf zu spielen, ist für michaber eher zwiespältig. Meine Putzfee, die dies ganz ordnungsgemäß und sehr gründlich für Geld tut, würde nie auf die Idee kommen dies für Gott zu tun. Der arme Malocher, die schon um fünf Uhr früh aufsteht um zur Schicht zu fahren, tut dies eher nicht zur Ehre Gottes, sondern weil er am täglichen Leben in unserer Gesellschaft teilnehmen möchte. Allerdings meine Putzfee, der Arbeiter am Hochofen oder jene Menschen, die jeden Tag 100 km mit der Bahn zum Arbeitsplatz fahren, haben unabhängig von ihrer Arbeit Werte. Viele Menschen leben Werte. Sogar Leute, die mit dem Glauben nichts anfangen können. Und wir Christinnen und Christen haben auch Werte. Aber niemand muss Bundeskanzlerin oder Weltstar werden, damit er/sie damit Gott verehrt. Wir verehren Gott, wenn wir sogar Leute lieben, die wir nicht riechen können (es hat also dann nichts mit Gefühl zu tun). Im übrigen ist die lehrreiche Geschichte von Hiob sinnstiftend: Der hatte die wunderbare Familie nicht mehr, sogar sein Vieh kam ihm abhanden und dann noch seine Gesundheit. Der Teufel wollte ausprobieren, wie weit ein Mensch Gott liebt. Und Hiob hat seinen Qualitätstest bestanden.

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