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Schlagwort: Theologie

„Wir sagen ja zum Kreuz“: Erklärung bayerischer Theologieprofessoren

"Wir erklären, dass wir für jedes in öffentlichen Räumen sichtbare Kreuz dankbar sind", heißt es in einer öffentlichen ökumenischen Erklärung von 17 bayerischen Theologieprofessoren. Sie kritisieren die "öffentliche Solidarisierung" einiger Kirchenvertreter mit Laizisten, die die Kreuze aus öffentlichen Gebäuden verbannen wollen. Eine solche Haltung grenze an "Selbstaufgabe".

Vom „Ultra“-Fußballfan zum Pfarrer

Früher engagierte sich Nils Müller Mitglied der "Ultra"-Szene von Schalke 04 gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs. Heute trainiert der 25-Jährige ein Footballteam, ist Presbyter einer Kirchengemeinde und wird Pfarrer. Stefanie Sippel hat ihn für ZEIT online porträtiert.

Ist „Liebe“ das wesentliche Prinzip der Bibel?

„Von der Bibel gilt nur das, was Jesus wollte – die Liebe!“ Viele Denkweisen über die Bibel sind bei Christen fast zu Glaubenssätzen geworden. Das gilt gleichermaßen für Konservativ-Fromme wie für Liberal-Aufgeklärte. Doch es lohnt sich, genau hinzuschauen. Faszination-Bibel-Chefredakteur Dr. Ulrich Wendel nimmt den obigen Glaubenssatz unter die Lupe.

Live: Theologie für junge Leute bei YouTube

Theologie live - und zuhause. Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) und der CVJM Württemberg laden junge Leute ab 17 Jahren ein, über den christlichen Glauben und theologische Fragen nachzudenken. „Theo Livestream“ heißt das Format. Gesendet wird live via YouTube - das erste Mal am 14. Januar ab 18:30 Uhr.

Theologe Eckstein: „Glaube braucht Beziehung!“

Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein war bis 2016 Theologieprofessor für Neues Testament an den Universitäten in Tübingen und Heidelberg. Er gilt als leidenschaftlicher Wissenschaftler und Redner, dem es wichtig ist, eine Brücke zwischen Denken und Glauben, zwischen Universität und Kirchengemeinde zu schlagen. Im Gespräch erzählt er von seiner Theologie, seinem Buchklassiker und auch von Lebenskrisen.

„Ohne Bibelstudium geht dem Glauben der Atem aus“

Vor einer "schleichenden Enttheologisierung" warnt der Vorsitzende des Arbeitskreises für evangelikale Theologie, der Gießener Professor Christoph Raedel. In einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte er, es gebe seiner Einschätzung nach unter Christen eine sinkende Bereitschaft, theologische Sachbücher zu lesen. Gleichzeitig warb er für das Studium der Bibel, denn sonst "geht dem Glauben der Atem aus".

Ehe für alle: „Zu hastig bejubelt“ (ZEIT)

Die evangelische Kirche habe die Ehe für alle "zu hastig bejubelt und zu wenig erklärt", kritisieren zwei evangelische Theologen in der ZEIT. Wer vorsichtige Vorbehalte gegen eine grundlegende Neubestimmung des Begriffs der Ehe äußere, habe ein Problem, schreiben die Landessuperintendentin Petra Bahr (Hannover) und der Leiter der Evangelischen Akademie Loccum, Stephan Schaed.

Andreas Malessa: Hier stehe ich, es war ganz anders – Irrtümer...

Ich kann’s mir nicht verkneifen: Gekonnter Umgang mit Fake-News :-). Gelungenes Edutainment. Und sehr oft: Prima Starthilfe für die Beschäftigung mit relevanten Themen der Gegenwart. Mehr drin, als draufsteht.

Süddeutsche: Was die katholische Kirche vom Fußball lernen kann

Kirche und Fußball vereint mehr als beide voneinander vermuten. „Wenn man im Stadion auf die Fankurve schaut und dann in die Kirche, da sehe ich in beiden Bereichen Fahnen, ich sehe Wechselgesänge, ich sehe Schals“, beschreibt Thorsten Kapperer, Pastoralreferent im unterfränkischen Bad Neustadt an der Saale, seine Beobachtung. Trotzdem sieht er Fußball nicht als Ersatzreligion. Claudia Henzler von der „SZ“ über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kirchenschiff und Stadion.

zeit.de: Mit Jesus in der Pop-up-Bar

Kirche darf hip und urban sein. Dafür steht die 32-jährige Kölnerin Mira Ungewitter, Pastorin in einem Gemeindeprojekt einer Baptistengemeinde in Wien. In Turnschuhen und Jonny-Cash-T-Shirt spricht sie in ihren Predigten offen über Feminismus und bezeichnet 17-Uhr-Gottesdienste als "studentenfreundlich". Wie urbane Gemeinde aussehen kann, hat sich DIE ZEIT-Autorin Judith E. Innerhofer von ihr zeigen lassen.