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270 Millionen Euro: Neugestaltung des Freisinger Dombergs wird teurer

Die Erzdiözese München und Freising ist gerade dabei, den Freisinger Domberg zu modernisieren. Das Bauprojekt wird allerdings deutlich teurer als gedacht. Der geplante Anbau des Kardinal-Döpfner-Hauses soll deshalb deutlich kleiner werden. Im ursprünglichen Konzept waren noch 100 Gästezimmer vorgesehen, nun sollen es nur 50 werden, wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtet. Auch der Steinerne Saal wird nicht wiederhergestellt. Trotzdem wird der Bau teurer als angenommen: 77 Millionen Euro soll der Anbau nach neuen Berechnungen kosten – Risikozuschlag und einen Anstieg der Baupreise nicht einkalkuliert. Die Umsetzung des ersten Entwurfs hätte wohl 94 Millionen Euro gekostet. Ursprünglich hatte die Diözese nicht mehr als 53 Millionen Euro ausgeben wollen.

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Auch das Gesamtbauprojekt am Domberg wird teurer: 270 Millionen Euro an Baukosten lautet die aktuelle Schätzung. Zu Baubeginn war als Obergrenze 220 Millionen Euro veranschlagt. Aktuell wird am Marstallgebäude mit Gymnasium, Schule und Bibliothek sowie am Diözesanmuseum gebaut. Diese sollen 2020 und 2021 fertiggestellt werden.

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