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Bautzen: Gottesdienst für Jemen-Geiseln

Für das 2009 im Jemen entführte sächsische Ehepaar und dessen kleinen Sohn soll an diesem Sonntag in Bautzen in einem Abendgottesdienst gebetet werden.

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Am zweiten Jahrestag der Entführung der Familie werde in der Michaeliskirche zugleich an alle weltweit verfolgten Christen erinnert, teilte der Bautzner Superintendent Jan Mahling am Mittwoch mit.

Zu dem Fürbitt-Gottesdienst würden auch Angehörige der Geiseln erwartet. In der Michaeliskirche wurde das Ehepaar, das für eine christliche Hilfsorganisation in einem jemenitischen Krankenhaus tätig war, getraut.

Die Krankenschwester und der Ingenieur aus Meschwitz bei Bautzen wurden am 12. Juni 2009 nördlich von Jemens Hauptstadt Sanaa mit ihren drei Kindern verschleppt. Die beiden Mädchen des Ehepaares kamen im Mai 2010 durch Sicherheitskräfte im saudisch-jemenitischen Grenzgebiet überraschend frei.

Das Schicksal der Eltern und des bei der Entführung knapp einjährigen Bruders ist noch immer ungeklärt. Der MDR hatte Ende März gemeldet, dass das Ehepaar möglicherweise nicht mehr am Leben ist.

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Zu der entführten Gruppe gehörten neben der sächsischen Familie auch ein britischer Ingenieur, zwei Bibelschülerinnen aus Deutschland und eine Südkoreanerin. Die drei Frauen wurden wenig später ermordet aufgefunden. Von dem Briten fehlt jede Spur.

(Quelle: epd)

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