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Israel: Terroristen wollten Rakete auf Fußballstadion abfeuern

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schabak hat zwei israelische Araber aus Ostjerusalem festgenommen, die einen Anschlag auf das Teddy-Kollek-Stadion in Israels Hauptstadt geplant hatten. Offenbar wollten die Männer während eines Fußballspiels eine Rakete auf die rund 21.600 Menschen fassende Sportstätte abfeuern.

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 Bei den Verdächtigen handelt es sich um Musa Hamada und Bassem Omeri. Sie handelten angeblich im Auftrag der Hamas und der Muslimbruderschaft. Wie der Geheimdienst am Sonntag bekannt gab, hatten die beiden Männer nach der israelischen Militäroperation "Gegossenes Blei" gegen die Hamas im Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008/2009 mit der Planung des Attentates begonnen. Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" meldet, hatten sie unter anderem Informationen über das Stadion gesammelt und mehrere Hügel aufgesucht, um einen geeigneten Abschussort für die Rakete zu finden.

 Die beiden Verdächtigen sollen außerdem mehrere Waffen gekauft haben. Bei deren Beschaffung hätten ihnen Palästinenser aus Ostjerusalem geholfen, in dem Zusammenhang seien drei weitere Männer festgenommen worden.

 Hamada sei zudem in den vergangenen Jahren mehrmals nach Saudi-Arabien gereist. Dort habe er sich mit Vertretern der Muslimbruderschaft getroffen. Diese hätten ihn aufgefordert, Informationen über strategisch wichtige Ziele in Jerusalem zu sammeln. Bei einer der Zusammenkünfte habe er zudem Geld für den Kauf von Waffen erhalten.

 Gegen die beiden Männer wurde Anklage vor dem Bezirksgericht in Jerusalem erhoben. Ihnen werden Mitgliedschaft und Unterstützung einer Terror-Organisation, Waffenbesitz und "Verschwörung zur Verübung eines Verbrechens" vorgeworfen.

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 Dem Bericht zufolge habe der Schabak während der Untersuchungen eine wachsende Präsenz der Hamas in Jerusalem festgestellt. Unter anderem finanziere die radikal-islamische Organisation die Erhaltung des Tempelbergkomplexes mit.

(Quelle: Israelnetz.com)

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