Pfingsten sei das theologische Gegenmodell zur heutigen – weitgehend digitalen – Debattenkultur, kommentiert Oliver Marquart im Sonntagsblatt. Während Menschen sich in den sozialen Medien täglich „absichtlich missverstehen“, berichte die Apostelgeschichte von einem Wunder: „Alle hören in ihrer eigenen Sprache – und dennoch entsteht Gemeinschaft. Kein Shitstorm … Erstaunlich.“
Pfingsten sei nicht nur eine schöne Geschichte, sondern „eine Gegenbewegung zu allem, was uns auseinandertreibt“. Vielleicht liege aber genau hier die Herausforderung.