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Wie das Kind in der Krippe „dezentriert“

Neugeborene Kinder stehen für ihre Eltern im Mittelpunkt des Lebens. So erging es auch Maria und Josef, schreibt Peter Aschoff in seinem Blog. Nur dass dieses Kind noch eine ganz besondere Mission hatte. Seine Bedürftigkeit zeigte sich am Ende seines irdischen Lebens am Kreuz. Dort, in Jesu Schwachheit, sei die Macht des Todes zerbrochen, so Aschoff. Sich auf Weihnachten einzulassen, das bedeute, sich auf das Kind in der Krippe einzulassen.

Weiterlesen im Blog von Peter Aschoff.

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1 Kommentar

  1. Gott als Kind in der Krippe

    „Gott als Kind in der Krippe“ sagt mir immer wieder, dass Gott keine (negativen) menschliche Mentalität besitzt. Denn die Fürsten und fast immer gewaltsam regierenden Herrscher zur Zeit Jesu, und in etwas anderer Weise aber nach dem gleichen Prinzip auch heute, sind als Menschen auf Größe und Macht ausgerichtet, zumeist nicht auf Augenhöhe regierend, oder mit nicht häufigen gelebten Eigenschaften/Absichten wie Frieden und Versöhnung. Da kommt Gott also ganz nach unten in die Krippe, heute würden wir sagen in eine Obdachlosenunterkunft, zu einer möglicherweise 13jährigen Mutter, die mit ihrem Freund nicht verheiratet sowie jenseits der Heimat gestrandet ist. Die Hirten hören die Botschaft der Engel in ihrem Herzen, wobei Hirten doch auch die Kanalarbeiter des Altertums waren, einfache Leute, möglicherweise ungebildet, nicht zur gehobenen Gesellschaft gehörend – abseits gesellschaftlichen Standes und damit angenommener Unanständigkeit. Denn dieser Jesus ist ein Kind und zugleich doch Gott, der nicht auf einem Thron sitzend das Universum regiert, nicht mit Engelheeren die Gewalt ausüben. Solche Engel, auch wenn sie nicht abgefallen sind kann man sich zurecht nicht vorstellen, dass sie Raum und Zeit mit Raumschiffen durcheilen. Wenn der Herr als Vater oder Mutter der Unendlichkeit ein Kind wird, völlig hilflos, auf Liebe und Zuwendung angewiesen, auf eine Mutter, einen Vater und eine Familie, dann kann es keine größere Liebeserklärung, oder eine andere Erklärung wirklicher Gerechtigkeit und Barmherzigkeit geben. Es liegt nahe dass der Menschensohn Jesus mit einem Konflikt konfrontiert wurde, der ihm der Abgrund in ihm (der Teufel) schmackhaft machen wollte: Über alle Reiche dieser Welt und dieses Universums zu herrschen wie ein antiker Fürst, unverletzlich zu sein und damit unverletzt vom Turm springen zu können – im menschlichen Sinne also allmächtig !!?? Das Kind in der Krippe ist in Wirklichkeit ein ganz großer Herrscher, einer der auf dem Thron der Unendlichkeit sitzt, aber er ist die Verkörperung der Macht der Liebe und Barmherzigkeit. Für alle unsere Widergöttlichkeit, Lieblosigkeit und Ignoranz ist er am Kreuz gestorben und hat damit wie in einer Tat-Urkunde notariell niedergelegt: Es ist alles vergeben, wir müssen nicht bessere Menschen werden wie wir können, sondern wir sollen eher dankbar sein für diesen unverdienten Freispruch. Dies ist Gottes Weg zu unserer nachhaltigen wirklichen Besserung, nämlich dass so ein Gotteskind in uns lebt. Denn die Mächtigen, die Herrscher*innen über Leben und Tod, das Geld und die Freiheit, werden vom Thron gestürzt von der Liebe. Erst wenn wir unsere Kriege einstellen, die Güter der Erde teilen und unsere Intelligenz für eine positive Welt gemeinsam einsetzen – wenn dieser Geist Gottes in uns so herrscht – wird etwas völlig neues beginnen. Wenn wir dann in Gottes Neuer Welt ankommen, wird sich jede und jeder für den Gott der Liebe völlig freiwillig entscheiden. So wie Saulus als mordgieriger Christenverfolger, der nicht anderes konnte und wollte ja zu Jesus Christus zu sagen, als das grelle liebende Licht ihm vor Damaskus begegnete. An Gott dem Kind und Gott dem Vater kommt niemand vorbei. Das erleben auch Nahtoderfahrene und berichten es. Auch wenn ihr Gott vorher einen anderen Namen hatte.

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