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Jürgen Klopp: Überzeugter Christ zum Welttrainer gewählt

Der ehemalige Bundesliga-Coach und überzeugte Christ Jürgen Klopp ist am Montagabend in Mailand von der FIFA zum „Welttrainer 2019“ ernannt worden. Im Voting setzte sich der 52-Jährige gegen Pep Guardiola (Manchester City) und Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur) durch. Mit dem FC Liverpool hatte er im Juni als dritter deutscher Trainer außerdem die Championsleague gewonnen.

Im Fußball müsse man jedoch viel eher lernen, mit Niederlagen umzugehen: „Manchmal habe ich Angst, dass die Außenwelt Fußballer und Manager als eine Art Gottheit wahrnimmt. Als Christ glaube ich nur an einen Gott. Und ich kann Ihnen versichern, dass der nichts mit Fußball zu tun hat“, äußert sich Klopp in einem Artikel auf der Seite „The Player’s Tribute“. Er habe als Manager einige Fehler gemacht, aber nie aufgegeben und an seinem Traum festgehalten.

Klopp bekennt sich in den Medien immer wieder zu seinem Glauben. Er sei seine Leitlinie und sein Stabilisator. 2018 erhielt er einen Preis für nachhaltiges Wirken in den Medien von der Mainzer Christuskirche. Gleichzeitig betont der Fußball-Coach jedoch, keine missionarische Agenda zu haben. Er werde schlichtweg immer wieder nach seinem Glauben gefragt. Im Interview mit evangelisch.de erzählt der Reformationsbotschafter 2017, er lebe seinen Glauben seinem Empfinden nach „nicht immer genug“. Eine Weltrangliste der Christen, auf der man auf Platz eins stehen müsse, gebe es aber zum Glück nicht.

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