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Maffay glaubt an Leben nach dem Tod

Auf seinem neuen Album widmet Peter Maffay einen Song seinem vor kurzem verstorbenen Vater. Darin macht er deutlich, dass er an ein Wiedersehen nach dem Tod glaubt.

Rock-Star Peter Maffay, der mit 19 Nummer-1-Alben den Rekord in den deutschen Albumcharts hält, veröffentlicht am 17. September sein neues Album „So weit“, das eine sehr persönliche Note hat. Unter anderem befindet sich darauf mit dem Song „Wenn wir uns wiedersehen“ ein Lied, das Maffay seinem kürzlich verstorbenen Vater widmet. Darin verleiht er seinem Glauben an ein Wiedersehen nach dem Tod Ausdruck, was der 72-Jährige in einem berührenden Post auf seinen Social-Media-Kanälen mitteilte.

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Musiker verarbeitet Glauben in Songs

Seit vielen Jahren steht Peter Maffay ganz selbstverständlich zu seinem Glauben an Gott, den er auch immer wieder in seinen Songs wie u.a.  „Der Weg“„Halleluja“„Lieber Gott“ oder „Größer als wir“ zum Thema macht. In seinem neuen Song „Wenn wir uns wiedersehen“ bringt er nun seine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod zum Ausdruck. In einem Post zum Song schreibt er, dass er akzeptieren müsse, dass jede Reise ein Ziel hat und „Abschiednehmen und Loslassen“ Teil des Lebens sind. Diese Sicht ist aber nicht das Ende vom Lied. Maffay schreibt weiter:

„Mein Vater ist vor kurzem gestorben, aber er ist nicht tot.“

Darauf bezugnehmend, dass es seiner Wahrnehmung nach eine Kraft gebe, „die weiterlebt“, betont der 72-Jährige: „Das gibt mir die Hoffnung auf ein Wiedersehen – irgendwo in der Unendlichkeit, wo wir unendlich viel Zeit füreinander haben werden.“ Und weiter: „Dann ist das Abschiednehmen endlich vorbei.“

Dass er seinen Vater an einem besseren Ort „in Frieden“ weiß, erklärte der Musiker bereits in einem Post am 6. Mai (Promis Glauben berichtete).

Neues Album ist sehr persönlich

Überhaupt ist das neue Maffay-Album „So weit“ ein sehr persönliches und autobiografisches Album geworden, das der Rock-Star mit nur einem weiteren Musiker eingespielt hat. Zu seinem neuesten Werk teilte Peter Maffay via Insta-Post am 16. Juli  weiter mit, dass der Inhalt und das Arrangement der Songs „nachdenklich, reduziert und ohne Filter“ sei. Zudem schrieb er: „Ich kann mich nicht erinnern, wann es ein ähnliches Album von mir gegeben hat.“

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Nachdem Maffay Anfang 2020 nach drei Konzerten seine Jubiläumstour Lockdown-bedingt abbrechen musst, entstand dieses Album vor dem Hintergrund der Pandemie. In den vorab veröffentlichten Songs „Jedes Ende wird ein Anfang sein“ und „So weit ist diese tiefgehende Note bereits hörbar: Zeilen, in denen Glaube, Liebe und Hoffnung zum Vorschein kommen.

Maffay hält es für wichtig Kindern den Glauben zu vermitteln

Ende 2019 betonte Peter Maffay in einem starken Gespräch mit phoenix-Reporter Michael Krons im Rahmen der Sendung Phönix persönlich, dass er für außerordentlich wichtig halte, auch Kindern und Jugendlichen Glauben zu vermitteln. Deshalb gebe es auf Gut Dietlhofen in der Nähe von Weilheim (Bayern), wo sich das vierte „Tabalugahaus“ der Peter-Maffay-Stiftung befindet, auch eine Kirche, in der auch Gottesdienste abgehalten werden. Dazu betonte der Rock-Star:

„Ich gehe wirklich davon aus, dass vielen Kindern dieser Faktor Glaube, wenn ich das so sagen darf, nicht vermittelt wird, und ich glaube das sollte man, weil es eine schöne Möglichkeit ist, die eigene Unzulänglichkeit zu überspringen und in einer scheinbar ausweglosen Situation Hoffnung zu bekommen.“

Eine Hoffnung, die Maffay im Angesichts des Todes seines Vaters trägt.


Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben, das über Statements von Promis den Dialog über den christlichen Glauben neu anregen und die öffentliche Relevanz des christlichen Glaubens darlegen möchte.

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Anbei der beschriebene Post von Peter Maffay zu seinem neuen Song „Wenn wir uns wiedersehen“:

 
 
 
 
 
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4 Kommentare

  1. Mhmm. Ich bin schon sofort nach der Konfirmation raus. 5 DM Taschengeld hat mir das gekostet am Standesamt in Nürnberg. Und ich bin wenn ich Dröge oder Käßmann usw höre/lese , immer noch froh darüber. Ich bin auch nicht glücklich, dass PeterMaffay vereinnahmt wird. Für mich ist natürlich Opus Dei noch schlimmer, und daß Franziskus in Rom sich nicht genug durchsetzen kann…… Die Kirche hat in unserem Staat überhaupt nix verloren, das entsprechende Gesetz wird ua auch durch die Evangelen brutal unterlaufen. Es dauerte sicher um die 10-15 Jahre bis zum Agnostiker. Also ein Prozeß. Und da fühle ich mich aufgehoben. Und weiß, die Steinzeit wie sie gerade wieder gegen die frühere Hochkultur in Afghanistan wieder losbricht, es erfüllt mich mit Entsetzen. Auch daß da niemand wirksam bereit ist, diesem Satan gegenüber treten zu wollen.
    Für mich mit vielen Fast – toden in den vergangenen zwei Jahren, der Diagnose es kann jeden Moment der Tod für mich da sein, es ist klar, daß wars dann. Es macht mir wenig Freude, ich sehe jedoch keinen Jesus, ich hoffe nur, die Brücke des Todes ist dann wirklich nicht sehr lange. Und nachfolgende Menschen endlich willens sind, diesen schützenswerten Planeten nicht aus Egoismen weiter zerstören sondern evtl noch ein bißchen retten. Solche Szenarien wie in Brasilien wo seltsame Kirchen die Zerstörung und den täglichen Mord an den Indigenen propagieren, da fehlen mir die Antworten und das Handeln besonders der Evang. Kirchen. Anders gesagt : wirksames tatkräftiges evt sogar gewalttätiges Handeln, damit so etwas wie die bewusste Zerstörung unseres Bauwer-kes (siehe Gotik ) von einem der das also geschaffen hat für die Lebewesen, dauerhaft gebremst wird. Mehr fehlt mir dazu nicht ein. Auch wenn ich nahezu tgl damit konfrontiert bin. Unsere reale Situation in D ist ja auch nicht gerade zufrieden stellend, 16 Jahre Lug, Betrug, schlimmste Korruption und klsndestines inhumanes Handeln bei uns, daß tut keiner Psyche gut. Besonders dann nicht, wenn sich Christentum mit solchem Tun schmückt. Schon wieder vergisst – siehe in Bayern) – daß die Natur noch schlimmer zuschlagen kann, Hr Söder, als dieses Jahr. Innert nur 20 Minuten, ja noch schneller sogar.

  2. Peter Maffay ist überzeugter Christ

    Da bin ich eher bei Roswitha Steffens. Bezüglich Markus (betreffend Peter Maffay) glaube ich, dass sicherlich überhaupt ein Glaube wertvoller ist als jener Glaube, dass ein Pfund Fleisch eine gute Suppe ergibt. Gerade weil Jesus Christus und damit Gott universell ist, kann man ihn durchaus auch (eher im Sinne eines Umweges) in anderen Religionen finden. Ich will es auch noch auf einen einfacheren Nenner bringen: Etwa ein Mensch mit einer geistige Behinderung, der daher null Wissen über unseren christlichen Glauben besitzt, wird aus seiner Perspektive glauben und beten können – ganz legitimiert. Zudem bin ich sehr davon überzeugt, dass jeder Mensch auf dieser Erde einen unmittelbaren Zugang zu Gott besitzt Denn Gott als der Schöpfer eines fast unendlichen Universums liebt jeden Menschen und wird zuhören. Auch mein Glaube und meine Hoffnung, mit hoffentlich guten Werken und positivem Willen, ist völlig fehlgeleitet, wenn ich keine Liebe habe: Liebe zu Gott, den Mitmenschen und auch mich selbst betreffend. Der neutestamentlich sehr wertvolle Bibelvers „Glaube, Hoffnung und Liebe – aber die Liebe ist die Größte unter ihnen“ beschreibt, wie wichtig es ist, dass wir Gläubige und damit Hoffende sind mit Leib und Seele, und etwas reflektieren von jener Wärme, die von Gottes Geist ausgeht. Selbstverständlich sollte niemand die Religionen vermischen wie der Hausmann oder die Hausfrau die verschiedenen Inhaltsstoffe zu einer Gemüsesuppe, aus der sich jede/r das herausangelt, was ihm passt. Ich halte es aber nicht nur für legitim sondern für positiv, wenn sich die Religionen verstehen und sich zum Nutzen aller – also etwa gegen Rassismus, Antisemitismus bzw. Gewalt – auch auf das Gemeinsame besinnen und eine vergleichbare ethische Haltung vorleben und vorgeben. Ich bin im übrigen sehr viel von Rechtgläubigkeit
    und Verbindlichkeit in der Nachfolge Jesu überzeugt, allerdings eine mit Liebe und Akzeptanz mit Anders- oder Nichtgläubigen. So hat dies Gottes Sohn ja auch selbst gehalten, der aus Sicht Strenggläubiger sich abgegeben hat mit den Randsiedlern der damaligen Gesellschaft, heute würde man sagen mit dem Gesocks oder dem Abschaum. Er hat sogar mit ihnen Tischgemeinschaft gehabt in Häusern, die ein frommer Jude schon wegen der Reinlichkeitsgebote nie betreten hätte. Der barmherzige Samariter war in den Augen der damaligen frommen Juden ein Irrgläubiger. Trotzdem hat dieser Samariter dem unter die Räuber gefallenen geholfen und damit das Gesetz Christi erfüllt. Dass Jesus dieses Gleichnis erzählt, macht glaubhaft, dass die gute Tat und damit eine hochstehende Ethik ein Wert an sich sind. Im übrigen ist mir bekannt, dass Peter Maffay ein überzeugter Christ ist, das Gegenteil kann man auch aus seinen bewusst einfach gewählten Worten nicht ableiten. Im übrigen glaube ist auch, dass ich meine Lieben im Himmel wiedersehe. Auch wenn alle menschlichen Vorstellungen von Gottes Neuer Welt zu kurz greifen, so wird es dort doch menschlich zugehen, weil wir Menschen sind. Aber wir werden alle mit Gott freiwillig versöhnt sein und ganz im Licht Gottes wohnen. Nahtoderfahrende haben das erlebt und immer ihr Leben radikal geändert. Allerdings hat nicht jede oder jeder kirchliche Dogmatiken übernommen.

  3. Oberflächlich hört es sich gut an, was Peter Maffay sagt, aber leider gibt es einen Glauben und einen rettenden Glauben. Wenn nicht Jesus verkündigt wird, bleibt es bei einem Glauben, der zudem sehr universell auf alle Religionen anwendbar ist. Aber nur der Glaube an Jesus Christus, unseren Erlöser, errettet uns aus unserer Sünde und schafft einen direkten Zugang zu Gott unserem Vater.

    Möge Peter Maffay zum rettenden Glauben kommen und auch die Kinder, die durch seine Stiftungen dem Glauben nahegebracht werden.

    • Ich denke, es ist viel wichtiger im Glauben zu bleiben mit all dem, was man selbst dadurch im Leben umsetzen kann. Verkündigung ist nicht mit Worten allein getan, ihnen müssen die Taten folgen, die sie dann auch wirklich machen. In diesem Zusammenhang danke ich Peter Maffay für sein Glaubenszeugnis durch seine Liebe zum Leben.

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