Workshops, Bibelarbeiten und Seminare: Mehr als 1.100 Menschen besuchten die Konferenz der Evangelischen Allianz in Bad Blankenburg.
Im ostthüringischen Bad Blankenburg ist am Sonntag die 128. Konferenz der Evangelischen Allianz in Deutschland zu Ende gegangen. Unter dem Motto «Wohin du gehst …» beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter seit Mittwochabend mehr als 1.100 Personen aus ganz Deutschland an Workshops, Bibelarbeiten und Seminaren. Zudem gab es Konzerte und Sportveranstaltungen. Jeden Abend gab es öffentliche Veranstaltungen auf dem Marktplatz, die nicht nur von den Konferenzteilnehmern, sondern auch von Einwohnern der Stadt besucht wurden.
Laut Veranstaltern war der Höhepunkt die Aufführung des Musicals „Das Wagnis“ in der mit über 700 Besuchern voll besetzten Stadthalle. Das Musical erzählt die Geschichte von der Ausbreitung der Nachricht von Jesus und von den ersten Christen in den Katakomben in Rom.
„Gott schreibt mit dir Geschichte“
Reinhard Schink
Allianzvorstand Reinhard Schink versicherte zum Abschluss den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Beistand Gottes in allen Lebenslagen: „Gott schreibt mit dir Geschichte. Es ist die Zusage des lebendigen Gottes, dass mein Leben einen Unterschied macht, und dass ER trotz aller Lebensbrüche, aller Schicksalsschläge und allem Leid mit meinem Leben zum Ziel kommt.“ Co-Vorstand Frank Heinrich betonte, die Allianzkonferenz wolle mit ihrem Engagement Segen verbreiten.
Die nächste Konferenz findet vom 30. Juli bis 3. August 2025 unter dem Motto «Fokus Jesus» statt. Im Mittelpunkt soll dabei der Brief des Apostels Paulus an die Kolosser im Neuen Testament stehen.
Die Evangelische Allianz in Deutschland mit Sitz in Bad Blankenburg ist ein Netzwerk evangelikaler Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften.
Gott schreibt mit uns Geschichte
Selbstverständlich sollen Christinnen und Christen Segen verbreiten und damit die Liebe Gottes leben und Gott will mit uns Geschichte schreiben. Ich würde dies aber nicht nur Evangelikalen, der Allianz oder anderen Richtungen in der Christenheit zuschreiben, sondern jeder und jedem, der auf den Pfaden Jesu durchs Leben geht.