Die Veranstalter planen das CHRISTIVAL in Erfurt mit der größtmöglichen Teilnehmerzahl. Das sorgt für neue Herausforderungen.
Für das CHRISTIVAL vom 25. bis 29. Mai in Erfurt haben sich nach Angaben der Veranstalter schon mehr als 7.000 Teilnehmende angemeldet. Dazu kommen noch über 1.000 Mitarbeitende. Die Mitgliederversammlung hat beschlossen, das CHRISTIVAL mit der maximal möglichen Auslastung von mindestens 75 Prozent zu planen. Grund dafür sind die positiven Anmeldezahlen sowie die derzeit optimistischen Prognosen zur Corona-Lage im Mai.
Die Entscheidung sorgt für neue Herausforderungen: „Wenn es nun doch größere Einschränkungen geben sollte, hat der Verein ein großes finanzielles Risiko“, sagt Chris Pahl, Projektleiter des CHRISTIVAL. „Unser Mitarbeitendenbedarf ist deutlich gestiegen. Hier fehlen uns noch hunderte Ordner, Quartierbetreuer oder Helfende in der Verpflegung. Aber wir sind optimistisch, voller Hoffnung und Freude.“ Diese Einstellung habe der Apostel Paulus vorgelebt „und das passt gut zum Thema des CHRISTIVAL22, dem Philipperbrief aus dem Neuen Testament“.
Im Blick auf die Zukunft hat die Mitgliederversammlung eine wichtige Entscheidung getroffen: Das nächste CHRISTIVAL soll im Jahr 2028 stattfinden.
Das CHRISTIVAL findet 2022 zum siebten Mal statt. Zum Trägerkreis zählen mehr als 80 Werke und Organisationen verschiedener Konfessionen und Denominationen.
