Die Mitgliederversammlung des CHRISTIVAL hat ein positives Fazit des Jugendkongresses gezogen. So seien mehr Tickets als erwartet verkauft worden. Rund 96 Prozent der Jugendleitungen würden die Veranstaltung weiterempfehlen.
Dankbar zeigte sich Projektleiter Chris Pahl über das erste Ergebnis des Kassensturzes: „Aufgrund von Einsparungen und guter Ticketverkäufe weist das CHRISTIVAL22 vermutlich eine schwarze Null auf.“ Das helfe bei den Planungen und Vorbereitungen für den nächsten Jugendkongress. In Erfurt waren rund 13.000 junge Menschen von 14 bis 24 Jahren dabei.
Die Auswertungen hätten gezeigt, dass knapp 20 Prozent der Teilnehmenden aus dem Osten Deutschlands kamen. Der größte Anteil der Teilnehmenden ist in der Evangelischen Kirche beheimatet (30 Prozent), gefolgt von den Jugendverbänden „Entschieden für Christus“ (EC) und Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) sowie Freien Evangelischen Gemeinden.
„Es war wirklich wichtig für diese Generation“
Eine groß angelegte Umfrage unter den Jugendleitungen habe ergeben, dass 96 Prozent das CHRISTIVAL weiterempfehlen würden. „Das freut uns natürlich besonders, weil es zeigt, dass unser Gesamtkonzept den Nerv der jungen Leute getroffen hat“, sagte der 1. Vorsitzende, Karsten Hüttmann. „Wir haben so viele Berichte bekommen, wie Jugendliche in ihrem Glauben gestärkt wurden. Das CHRISTIVAL22 war nach der Corona-Zeit wirklich wichtig für diese Generation.“
Als ihre Top-3-Highlights nannten die Gruppenleitungen die Begegnung und Gemeinschaft mit anderen Christen, die Veranstaltungen im Format „Big Screen“, in dem ein multimediales Theaterstück vor einer mehr als 100 Quadratmeter großen LED-Leinwand aufgeführt wurde, sowie der Auftritt des Comedian Bülent Ceylan. Er brachte die Teilnehmenden in der voll besetzten Erfurter Messehalle nicht nur zum Lachen, sondern bewegte sie mit seinen Erzählungen, wie er zum christlichen Glauben gefunden hat.
Die Mitgliederversammlung blickte auch voraus. Fest steht, dass das nächste CHRISTIVAL im Jahr 2028 stattfinden soll. Orts- und Terminplanungen beginnen ab dem Jahr 2023. Dann werden auch Teile des Vorstandes neu gewählt. Der amtierende Vorsitzende Karsten Hüttmann tritt dann wie angekündigt nicht nochmals an.