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Deutschland betet für die Ukraine

Mehrere christliche Kirchen und Gemeinschaften haben anlässlich des Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar zum gemeinsamen Gebet für den Frieden aufgerufen. Wer teilnehmen möchte, kann aus mehreren Liturgie- bzw. Gottesdienstvorschlägen auswählen. Außerdem können die Teilnehmenden ihre Gebetsveranstaltungen auf einer interaktiven Karte der Webseite „Deutschland betet“ eintragen. Die Initiative der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) lädt dazu ein, um 18 Uhr deutschlandweit vor Kirchen und Rathäusern zu beten und um 19.30 Uhr gemeinsam in einem Livestream.

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Die Gottesdienstvorlagen stammen von der ACK, der EAD, der katholische Deutsche Bischofskonferenz, der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK). Unter dem Hashtag #pray4ukraine soll das vielstimmige Gebet im Internet sichtbar gemacht werden. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ermutigte in einer Videobotschaft, weder die Hoffnung auf den Frieden aufzugeben, noch in eigenen Bemühungen zum Einsatz für den Frieden nachzulassen.

Gottesdienstvorschläge:

Quelleepd

11 Kommentare

  1. Reinhold Geppert, ich habe hier schon so viel Unsinn gelesen, aber ihre Kommentare sind unterirdisch!

    • Hallo Dieter, ich würde mich freuen, wenn Sie konkret benennen was Ihnen an meinen Kommentaren missfällt.
      Auch ich habe schon so manchen Kommentar gelesen, dem ich nicht zustimmen würde. Aber jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung (über die man diskutieren kann). Auch wenn ich anderer Meinung bin, bleibt mein Gegenüber ein von Gott geliebter Mensch, dessen Menschenwürde ich nicht verletzen möchte. Sollte dieses geschehen sein, dann tut mir das leid und ich bitte um Entschuldigung. In der Sache selbst bleibe ich bei meiner Einschätzung, die ich nach langer Recherche aus seriösen Quellen gewonnen habe.
      Trotzdem würde mich sehr interressieren, welche Punkte Sie als „unterirdisch“ betrachten.
      Mit lieben Grüßen Reinhold Geppert.

  2. „Deutschland betet für die Ukraine“
    Besser wäre Deutschland tut Buße und betet für Frieden. Inneren und Äußeren Frieden. Am Ukraine Krieg sind inzwischen über 20 Staaten beteiligt.
    Wir sollten nicht vergessen, daß der Krieg bereits vor 9 Jahren begann. Ausgelöst durch einen völkerrechtswidrigen Putsch der Ukrainischen Regierung durch die USA. Seit dieser Zeit ist die Ukraine durch die NATO aufgerüstet worden. Das Minsker Abkommen diente nur der Zeitgewinnung des Westens ( Angela Merkel). Des Westen hat hier viel Schuld auf sich geladen und ist für mich der Hauptagressor. Weiter Waffen zu liefern ist ein Verbrechen. Wir sollten Buße tun, zu Gott zurück finden und dann für den Frieden beten.

    • Die Maidan-Bewegung sollte nicht romatisiert werden. Und auch im Westen sind große Fehler germacht worden. Tatsache ist jedoch, dass der Maidan als friedlicher Protest begann. Militant wurde es, nachdem das Regime brutal reagierte. In der Folge mischten sich auch rechtsnationale Ukrainer unter die Protestbewegung. Daraus konstruierte Russland das Narativ, es sei eine „Naziu-Revolution“ gewesen – verknüpft mit weiteren absurden Lügengeschichten. Die Wahlen nach dem Maidan zeigten: der Einfluss rechter Kreise ist marginal. Es waren Einzelpersonen. Ebenfalls bemerkenswert: Bei der Wahl im Oktober damals gewannen die proeuropäischen Paretein auch im Osten (!) der Ukraine. Moskau verbreite(e) nur beharrlich das Märchen, diese teile des Landes wünschten sich mehrheitlich einen pro-russischen Kurs. Der ASnschluss der Krim kam durch groteske Wahlfälschung zustande. Putin hat damals die Ukraine unter Druck gesetzt – nicht etwa der Westen. Es ist bitter, dass die russischen Fake-News-Fabrikewn inzwischen auc im Westen soviele ahnungslose Unterstützerinnen und Unterstützer finden.-

      • Sie tun mir leid. Sie sollten die jüngere Geschichte der Krim und der Ukraine erst einmal richtig verfolgen und dann eine eigene Meinung abgeben und nicht die Propaganda der NATO nachplappern. Für meine o.g. Äußerung gibt es Belege von westlichen Friedensforschern und US-Amerikanischen Jornalisten. Genauso wie es Belege dafür gibt, daß die Amerikaner die Nordstream 1 u. 2 gesprengt haben, was man auch den Russen in die Schuhe schieben wollte.

        • Ich tue ihnen leid? Danke, nicht nötig. „Nachplappern“ ist sehr unhöflich. Wer sagt denn, dass nicht Sie das gleiche mit der Kreml-Propaganda tun? Denken Sie, ich hielte die USA oder NATO für Heilige? Mitnichten! Da ist vieles katastrophal gelaufen, auch in anderen Ländern. Aber in diesem Fall sollten Sie nicht so tun, als wären Putin und seine Vasallen die „Guten“. Putin führt Krieg, wider das Völkerrecht. Punkt. Und im Fall von Nordstream ist noch alles offen. Tappen Sie nicht in die Falle, vor der Sie mich warnen 😉

          • Auch wenn es Ihnen nicht passt, ich wiederhole es : Sie tun mir leid. Sie sind ein Gefangener des Mainstream. Was nicht sein darf das kann nicht sein. Im Fall Nordstream war es ein Terrorakt mit Ansage von Joe Biden selbst. Da ist nichts mehr offen. Im Bezug auf den Ukraine-Konflikt gebe ich nur westliche Quellen weiter. U.a. die frühere Kanzlerin. Sind dieses für Sie alles Vasallen des Putins. Putin führt Krieg. Und dieser Krieg ist völkerrechtswidrig. Aber so zu tun als hätte der Konflikt erst vor einem Jahr begonnen ist naiv. Es ist ein Krieg zwischen den USA und Russland auf dem Boden der Ukraine. Und die USA versuchen Deutschland immer tiefer in diesen Krieg hineinzudrücken. Die einzigen Profiteure dieses Krieges sind die USA.

  3. Liebe Herr Dobat, ich gehe weitgehend mit Ihnen einig. Warum nicht auch für Putin beten, er braucht auch die Hilfe Gottes, um sich zu besinnen. Auch die Ukraine und andere Staaten tragen Schuld am Krieg zwischen den beiden Ländern. Warum nicht einmal mit passivem Widerstand versuchen, (liebe deine Feinde) es hätte nicht nur viele Menschenleben erhalten, sondern auch noch die unermesslichen Zerstörungen. Hätte die Ukraine einen passiven Widerstand geleistet und die ganze Welt sich gegen Russland erhoben und sein Handeln verurteil und entsprechende Sanktionen gegen Russland verhängt, wäre Russland in die Knie gezwungen worden. Bedenken wir dabei, das in Russland grosser Widerstand gegen den Krieg Putins herrscht. Ich glaube es hätte eine Lösung gefunden werden können, die den Christlichen Vorstellungen um vieles näher gewesen wäre.

  4. Krieg ist gegen Gottes Willen

    Die Bibel sagt auch, dass Gott den Kriegen steuert und sie lenkt (Ps. 46,9). Genau dies widerspricht dem Sinn und Zusammenhang dessen, was Jesu Lebenswerk auf Erden war. Wie sollen wir sogar unsere Feinde lieben, uns mit ihnen versöhnen, dem Frieden nachjagen, wenn Gott selbst die Kriege steuert. Auch wenn es eigentlich einen ganz langen Bart hat, und es fast jeder weis: Die Bibel ist Gottes Wort, aber immer Gotteswort durch Menschenwort. Ganz viele Texte der Bibel sind – neben anderer Literatur – Überlieferung aus 3000 Jahre unseres Glaubens und Hoffens auf Gott. Sie sind wie Predigten,. Aber alle Predigten sind auch von Menschen, in Form der ehemals biblischen Redakteure, heutiger Priester, Pfarrer oder Prädikanten bei Sonntagsgottesdiensten. Predigten werden ausgeschmückt und mit Irrtümern versehen. Auch die Psalmen wurden gesungen. Ganz viele Christen glauben, dass der Mord des Kain an Abel im Krieg nur eine sehr große Verbreiterung dieser Sünde ist. „Krieg ist gegen den Willen Gottes“, hat die Ev. Kirche in Deutschland nach dem unsäglichen Zweiten Weltkrieg wie einen Bußakt erklärt. Und trotzdem, als Realist sehe ich ein dass wir den Krieg nicht einfach durch eigene Methoden abschaffen können, aber wir müssen sehr gegen ihn anbeten. Selbstverständlich haben jeder persönlich und auch Staaten das Recht auf Selbstverteidigung – also Notwehr. Sonst würden wir hier jeder Versklavung und auch allem Unrecht zustimmen. Aber das Ziel muss der Friede sein und das Gebet erfüllt diesen Anspruch, Gott darum zu bitten. Und lieber Herr Dobat: Selbstverständlich ist Jesus Christus das liebende Gesicht Gottes und er ist der Weg zu Gott. Dies schließt aber nicht aus, dass der Heilige Geist da weht wo er will und auch niemand das Recht hat, andere Religionen einfach außerhalb Gottes zu stellen. Wer ist denn so Ichbezogen hier zu behaupten, Gott höre nicht auf jene Menschen eines anderen Glaubens, wenn sie beten und das Richtige tun. Der Kreis schließt sich da, wo eben Jesus als Sühneopfer für die Sünden aller(!) Menschen gestorben ist und ein Erlöser der ganzen(!) Welt bleibt. Daher ist das Friedensgebet auch ein unbedingtes Muss sowohl für auch mein stilles Kämmerlein und der offiziellen Fürbitten aller Menschen. Und die Ehe für alle, die niemand fordert, hat damit nichts zu tun. Abraham hatte ja 5 oder 6 Frauen. Die Form wie Ehen und Partnerschaften gelebt werden, hat sich in den vielen Jahrhunderten immer geändert. Jesus ging es nicht um die damalige (und religiös begründete) Moral, sondern um Liebe. Hätte Jesus die damals gültige Moral einfach nur übernommen, hätte er nie mit Unberührbaren und Unfrommen gegessen und gefeiert. Er kann die Welt heilen. Aber nicht mit unseren Methoden, sondern mit denjenigen des Himmels. Gott ist unwandelbar, aber wir sind als Menschen und Menschheit immer in einer Entwicklung. Gottes Unwandelbarkeit ist seine Liebe und die Verkörperung des unabdingbar Guten.

    • „Die Form wie Ehen und Partnerschaften gelebt werden, hat sich in den vielen Jahrhunderten immer geändert“.
      Es hat sich viel verändert und es wurde und wird vieles verändert. Eins aber bleibt: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau um sich einander zu ergänzen, um sich gegenseitig eine Hilfe zu sein und um sich zu vermehren. Gott schuf die Ehe zwischen Mann und Frau. Alle anderen „Eheersatzformen“ haben mit der Bibel nichts zu tun, es sind Formen wo Gott ausgeschlossen wird. Diese gab es schon in Sodom.

  5. Ja, Gebet ist eine wunderbare Sache! Was wir jedoch auch aus dem Wort Gottes lernen können: Wenn Israel durch Krieg bedroht wurde, heißt es immer im Wort: „Und die Kinder Israel taten, was dem Herrn mißfiel, gab sie der Herr in die Hand der Midianiter sieben Jahre“ (Richter 6,1) Wir dürfen es uns nicht zu einfach machen, und einfach dem „bösen Putin“ die Schuld für diesen schrecklichen Krieg geben. Menschlich betrachtet hat er diesen Krieg natürlich vom Zaun gebrochen – aber eben nur, nach menschlicher Weise. Die Bibel sagt auch, dass Gott den Kriegen steuert und sie lenkt (Ps. 46,9). Wir müssen uns immer auch fragen, leben wir in den Ordnungen Gottes, lieben wir das Wort Gottes und seinen Sohn Jesus, oder interessiert uns der lebendige Gott nicht wirklich und wir wollen nach unserer eigenen Fassion leben. Wir müssen uns auch fragen, sind wir im „Reinen“ mit Gott? Halten und lieben wir sein Wort, oder haben wir unsere eigene Religion gebastelt. Lehnen wir das Sühneopfer Jesu ab, glauben wir, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist – der einzige Weg zum Vater, predigen wir, dass alle Religionen uns näher zu Gott bringen, befürworten wir die „Ehe für Alle“ und vieles mehr. Wir können nicht alles haben, uns unsere eigene Religion basteln und hoffen, dass der „liebe Gott“ uns schon erhören wird. Der Gott der Liebe, hat seinen Sohn für alle Menschen in die Welt gesandt, damit alle gerettet werden, die an IHN glauben. Gott wartet darauf, dass die Menschen umkehren und Buße tun – damit er die Menschen wieder segnen kann. Wenn wir jedoch weiter sündigen wollen – dürfen wir nicht auf seine Hilfe setzen. Gott ist unwandelbar – für immer.
    Lieber nachdenklicher Gruß
    Martin Dobat

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