Der diesjährige Weltjugendtag hinterließ in der Erzdiözese Rio de Janeiro nicht nur gute Erinnerungen, sondern auch ein gewaltiges Finanzloch. Dieses soll mit einem Gebäudeverkauf getilgt werden.
Auf etwa 110 Millionen Euro hatte die Erzdiözese im Vorfeld die Kosten des Weltjugendtages geschätzt. Aufgrund des schlechten Wetters mussten allerdings mehrere Events kurzfristig an den zentral gelegenen Strand der Copacabana verlegt werden. Dies führte zu nicht eingeplanten Kosten. Die genaue Summe gab die Erzdiözese noch nicht bekannt.
Trotzdem kam es schon zu einem Immobilienverkauf, um die Finanzlücke zu schließen. Der Erlös des seit 2001 an eine Krankenhauskette verpachteten Gebäudekomplexes soll umgerechnet 14,4 Millionen Euro) betragen, berichteten brasilianische Zeitungen. Über weitere mögliche Gebäudeverkäufe wird spekuliert.
(Quelle: Domradio.de)