Ende März 2025 soll Schluss sein: Frank Heinrich hat seinen Ausstieg als Co-Vorstand der Evangelischen Allianz angekündigt. Seine Nachfolge ist noch offen.
Vor zwei Jahren trat Frank Heinrich als Teil der neuen „Doppelspitze“ als Allianz-Vorstand an. Damit soll im kommenden März Schluss sein. Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin laufe, heißt es in einer Pressemitteilung der Evangelischen Allianz (EAD).
„Die zurückliegenden Jahre waren bei mir stark geprägt von dem Bemühen, die neue Struktur der Allianz mit Leben zu füllen“, so Heinrich. „Es war eine intensive Zeit, die alle meine Kräfte gefordert hat“, kommentierte Frank Heinrich seine Entscheidung. „Gerade in einer Zeit mit zunehmend polarisierenden gesellschaftlichen Auseinandersetzungen sehe ich die große Bedeutung der Evangelischen Allianz, Brücken zu bauen.“ Er selber wolle jedoch seine verbleibenden Berufsjahre stärker nutzen, um „unmittelbar konkrete Projekte mit und für Menschen umzusetzen.“ Zu seinen konkreten Plänen machte Heinrich laut EAD bislang keine Angaben.
„Wir danken Frank Heinrich für seine Hingabe und seinen wertvollen Beitrag in der EAD und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit auf anderer Ebene“, sagte Daniela Knauz, Sprecherin der Mitgliederversammlung. „Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Allianz werden uns fehlen, wir sind aber froh, dass er angekündigt hat, uns ehrenamtlich weiter zu unterstützen und auch seine vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Kontakte einzubringen.“