Einheit und Frieden unter Christen aller Denominationen: Die 179. Allianzgebetswoche brachte sie unter dem Motto „Hope – Miteinander Hoffnung leben“ zusammen.
Vom 12. bis 19. Januar kamen Christinnen und Christen aller Denominationen und Prägungen im Rahmen der Allianzgebetswoche zusammen. Sie „teilten ihre Hoffnung“, heißt es in einer Pressemitteilung. Frank Heinrich, Vorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland, resümierte: „Siehe, wie fein und wie lieblich ist’s – dieses biblische Wort aus Psalm 133 begleitet jede Allianzgebetswoche. Genau das war auch in diesem Jahr mein persönliches Erleben – das hat mir sehr viel Mut und Hoffnung gegeben.“ Ähnliche Rückmeldungen habe er von vielen anderen Teilnehmern der Gebetswoche erhalten.
„Hoffnung ist in unserer Zeit der Schlüssel zu den Herzen der Menschen“, sagte EAD-Vorstand Dr. Reinhardt Schink. Wenn Menschen den Eindruck hätten, dass alles, was bisher vermeintliche Sicherheit gegeben habe, plötzlich zusammenbrechen könne, stelle sich vielen die Frage, was und wer noch echte Hoffnung geben könne. Er warb dafür, den Fokus ganz neu auf die Ewigkeit und auf Jesus Christus zu legen, ihm Glauben zu schenken und ihn als wiederkommenden Herrn und König des Universums anzuerkennen. Daraus könne jeder Mensch – unabhängig aller Umstände – neue Kraft und Hoffnung schöpfen. Es sei wichtig, dies angemessen und verständlich kommunizieren und dabei die Lebenswelt seines Gesprächspartners zu berücksichtigen.
Beim Abschlussgottesdienst in Velbert mit ca. 600 Gottesdienstbesuchern wurde die Botschaft der Gebetswoche durch ein sinnbildliches „Band des Friedens“ vertieft, das die Teilnehmer erhielten. Dies sollte Einheit und Frieden unter den Christen symbolisieren sowie gleichzeitig einen „Gürtel der Wahrheit“ veranschaulichen, was biblische Verse aus Epheser 4 und 6 für die „Gebetswochen-Pilger“ lebendig werden ließ. Denn nach diesem Gottesdienst pilgerten rund 50 Personen von Velbert zum Essener Dom. Dort kam es zu einer symbolischen Staffelstabübergabe der Allianzgebetswoche an die Gebetswoche für die Einheit der Christen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)