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Fahrradtour zum Kirchentag in Hannover

„Radeln fürs Klima“: Brot für die Welt ruft dazu auf, zum Kirchentag mit dem Fahrrad anzureisen – und lädt zu einer gemeinsamen Schlussetappe ab Hildesheim ein.

Auch in diesem Jahr lädt Brot für die Welt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kirchentags ein, statt mit dem Auto oder Zug klimaneutral mit dem Fahrrad anzureisen. Die bundesweite Fahrradsternfahrt steht unter dem Motto „Radeln fürs Klima“ und soll auf Klimagerechtigkeit und das Fahrrad als alternatives Verkehrsmittel aufmerksam machen, heißt es in der Pressemitteilung.

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Die etwa 40 Kilometer lange Schlussetappe von Hildesheim nach Hannover soll von allen Radfahrern und Radfahrerinnen gemeinsam gefahren werden. Start der Schlussetappe ist am 30. April um 9 Uhr auf dem Vorplatz der Kirchengemeinde St. Michaelis in Hildesheim. Mit einem Kilometersponsoring können die Teilnehmenden weltweite Klimaprojekte unterstützen.

Laut Plan soll die Radgruppe gegen 14 Uhr die Bühne am Schillerdenkmal in Hannover erreichen. In Hannover werde sie von einem musikalischen Empfang erwartet. Außerdem ist ein Bühnenprogramm mit Dagmar Pruin, der Präsidentin von Brot für die Welt, und weiteren Gästen geplant.

Link: Homepage des Kirchentages

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1 Kommentar

  1. Es geht inzwischen um unsere Existenz

    Das Klimaradeln wird wahrscheinlich unser Klima nicht retten, aber doch dann, wenn auch die vielen kleinen Leuten viele kleine Schritte tun und dies auch beibehalten. Ich lese derzeit ein spannendes und auch leicht verständliches Buch von Karl Lauterbach, wo er u. a. vom „KIPP-PUNKT DES KLIMA schreibt. Da wurde mir deutlich, was ich vorher definitiv unter diesem Stichpunkt nicht wusste bzw. nicht wahrnahm: Dass wir nämlich mit den Bemühungen (eher) noch hinter der Welle – und nicht vor ihr – der Klimaveränderung nachlaufen. Diese Bemühungen werden leider kaum noch befeuert: In der jetzigen Verhandlung zur Regierungsbildung in Berlin, war das Thema Klima ursprünglich überhaupt völlig unerwähnt. Der Kipp-Punkt des Klimas beschreibt zwar zunächst eine kontinuierliche Verschlechterung mit Unwettern und Klimakapriolen, gedacht wie die bald mehr oder weniger stark ansteigende Kurve. Dann ist der eigentliche Kipp-Punkt unseres Klima, bildlich gesehen wie eine Tasse die immer mehr an den Tischrand geschoben wird, bis sie hinunter fällt. Der Kipp-Punkt ist wie der Zusammenbruch des Klimas, in der bildlichen Vorstellung eines Kartenhauses. Wer dann die letzte Karte heraus zieht, der bringt es unwiderruflich als Kaskadenbruch zum Zusammensturz. Dies könnten dann ganz furchtbare Stürme, Überschwemmungen oder gar eine Vereisung der Welt sein. Schlimm wäre dabei, daß die Fluchtgründe und die vielen Menschen die in kältere Regionen zu flüchten versuchen, sich unendlich steigern würden. Dies geht sogar möglicherweise so weit, daß die weitere Existenz auf diesem Planeten infrage gestellt würde, weil niemand arktische Kälte oder >Hitze um die 50 Grad lange aushält, insbesondere wenn ein schneller Wechsel von Kälte und Hitze sich einpendeln. Wo also bleiben die Klimaproteste? Wir müssen leider unserer Politiker:innen unsere Aufmerksamkeit geradezu aufdrängen, obwohl die Klimarettung doch bekanntlich Verfassungsrang erlangte. Wenn wir in ein solch brutales Hitze Desaster stolpern, dann leiden darunter auch unsere Demokratien und die politischen Nachfolger der AfD sind noch um hohe Prozentzahlen radikaler emagogisch. Vor dem Hitzetod des Lebens könnte unser schöner Planet nur noch ein Haifischbecken sein. Also bitte, liebe Politiker:innen und liebe Engagierte in den Parteien: Nehmt auch unseren Klimawandel ernst und nicht nur, wie man in ein paar Jahren auch wiedergewählt werden kann, Sonst wird sich so irgendwann diese Frage gar nicht mehr stellen.

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