Zuversicht für Magdeburg: Das Hoffnungsfestival hat dazu beigetragen, dass die Stadt sich von den Folgen des Weihnachtsmarkt-Anschlags erholt.
Das viertägige Festival vom 23. bis 26. August war die größte Veranstaltung in Magdeburg seit vielen Jahren, heißt es in einer Pressemitteilung von proChrist. Rund 2.500 Besucherinnen und Besucher aller Generationen fanden auf dem Hoffnungsfestival „wieder Gemeinschaft, Zuversicht und neue Lebensperspektiven im christlichen Glauben“.
„Gerade nach schweren Erfahrungen“ könne der christliche Glaube mit Hoffnung und Zukunftsorientierung dienen, betonte die Magdeburger Psychologin Luise Schröder. Sie sprach über Resilienz nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024. Das Hoffnungsfestival sei so zu einem wichtigen Baustein für die Heilung der Stadtgemeinschaft geworden.
Ein Apfelbaum für Magdeburg
Neben Bühnenprogrammen, Kreativangebotan und einem internationalen Café gab es Konzerte mit Judy Bailey, Lorenzo Di Martino, Simon Becker & Gabriali sowie DJ Bearamines. Ein besonderer Moment war laut proChrist die Übergabe eines Apfelbaums an Oberbürgermeisterin Simone Borris, die Schirmherrin des Festivals. Inara Janzen von der Gesamtleitung des Hoffnungsfestivals sprach der Stadt das Wort von Martin Luther zu: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
„Beim Hoffnungsfestival in Magdeburg haben wir erfahren, wie Jesus Menschen mit seiner lebendigen Hoffnung berührt hat!“, freut sich Armin Beck, erster Vorsitzender von proChrist. Das Festival wurde auf Bibel TV und YouTube live übertragen. Organisiert wurde das Magdeburger Hoffnungsfestival von proChrist e.V. sowie 16 christlichen Gemeinden und Werken aus der Region. Unterstützt wurden sie laut Pressemitteilung von 400 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Link: Homepage des Hoffnungsfestivals

War positiv
Ich muss gegenüber meiner vorherigen Kritik etwas zurück rudern, es hat mir zuhören per Internet gut gefallen und war themtisch durchaus konkret.
Ist doch positiv, wenn es so gut angekommen ist. Vielleicht konnten doch einige zum Glauben finden.