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Hardrock-Band Disciple: „Das Streben nach Glück ist eine Lüge“

Seit mehr als 20 Jahren begeistert die amerikanische Hardrock-Band Disciple (auf Deutsch: "Jünger") ihr Publikum in aller Welt. In der christlichen Musikszene ist sie eine feste Größe. Jesus.de hat die Band auf der Christmas Rocknight getroffen und mit ihnen über ihr neustes Album, anstehende Veränderungen sowie über Staubsauger gesprochen.

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Jesus.de: Kevin, Anfang Dezember hast du folgendes Zitat des amerikanischen Erweckungspredigers Dwight L. Moody auf Twitter gepostet: "Unsere größte Furcht sollte nicht sein, dass wir versagen, sondern dass wir etwas nachfolgen, das nicht wirklich zählt." Was zählt denn deiner Meinung nach wirklich?

Kevin: Ich denke, dass Gott uns als Christen einen Auftrag gegeben hat. Gott nennt uns "Könige und Priester". Das heißt, dass wir als Priester dem Auftrag folgen, Gott an die eine, die Menschen an die andere Hand zu nehmen und sie zusammenzuführen. Paulus hat gesagt, dass uns das "Amt, das Versöhnung predigt" (2. Korinther 5,18, Anm. d. Red.) gegeben wurde. Alle Christen haben dieses Amt. Manchmal denken Christen: "Gott hat mich nicht dazu berufen, irgendetwas zu tun." Das stimmt aber nicht. Er hat uns zu dem Dienst der Versöhnung berufen. Dem nachzufolgen, ist das, was zählt.

Jesus.de: Dieses Jahr feiert Disciple 20-jährigen Geburtstag. Es gab in der Vergangenheit einige Wechsel in der Bandbesetzung. Demnächst steht wieder eine Veränderung an. Israel und Micah verlassen die Band, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Wie hat sich eure Musik in den Jahren verändert bei all dem Kommen und Gehen von Bandmitgliedern, die ja alle auch einen unterschiedlichen Stil haben?

Kevin: Mir ist eine interessante Sache aufgefallen: Es gab keine Bandmitglieder, die irgendetwas gemeinsam hatten. Sie sind alle so einzigartig, so unterschiedlich. Ich habe das bisher wirklich genossen. Denn wenn wir Lieder schreiben, kommt ein sehr vielfältiger Songmix dabei heraus. Wir haben dadurch die Möglichkeit, uns zu verändern und nicht immer gleich zu klingen. Es macht mir großen Spaß, ein Teil von so vielen verschiedenen Einflüssen zu sein.
Israel: Und so wird es auch weitergehen. Diejenigen, die neu in die Band kommen, werden sie wieder verändern.

Jesus.de: Kevin, in einem Interview hast du gesagt, dass der Titel eures neuen Albums "O God Save Us All" (Deutsch: "Oh Gott, rette uns alle") direkt auf den Punkt bringen soll, worum es darin geht. Im Titeltrack singt ihr davon wie das Nachjagen von Träumen dem Versuch, den Wind einzufangen, gleicht. Was ist die Geschichte dahinter, dass ihr etwas so geradeaus sagen wolltet?

Kevin: In dem Song geht es um den amerikanischen Traum. Dieser sagt im Grunde: ‚Tu, was immer du willst. Sei erfolgreich, besitze ein schönes Auto, ein schönes Haus, verdiene einen Haufen Geld und dann bist du glücklich.‘ Das Streben nach Glück – das ist der amerikanische Traum. Aber eigentlich ist das Streben nach Glück eine Lüge. Wenn du nach Glück strebst, wirst du niemals glücklich werden. Wenn du deinen Träumen nachjagst, ist das, als ob du den Wind fangen möchtest. Selbst wenn du dahin kommst, wo du hin möchtest, wirst du feststellen, dass es nicht das ist, was du erreichen möchtest. Wenn es von dieser Welt ist, wird es niemals das sein, womit du gerechnet hast. Im Traum ist es immer besser als in der Wirklichkeit. In dem Song geht es darum, dass wir das bemerken und sagen: ‚Gott, rette uns von dieser Welt. Rette uns von unserem Besitz, von unserem Geld, unseren Träumen und uns selbst. Gib uns, was wirklich zählt und was uns wirklich Freude und Frieden geben wird.‘ Und das ist Gott selbst.

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Jesus.de: Auf eurem Albumcover ist das Christusmonogramm "Chi-Rho" zu sehen. Warum habt ihr es verwendet?

Kevin: Es ist ein altes griechisches Symbol, das "Christus" bedeutet. Früher war es üblich, dieses Zeichen zu verwenden. Es ist zwar nicht so, dass es heute keiner mehr gebraucht; aber ich dachte mir, dass es gut wäre, das Symbol und seine Bedeutung wieder einzuführen. Es ist nicht so ein bekanntes Zeichen wie der Fisch oder das Kreuz, aber es hat eine sehr wichtige Bedeutung.

Jesus.de: In vielen christlichen Songs geht es um Kämpfe in unserem Leben. In einem eurer früheren Songs, "You Don’t Own Me" (Deutsch: "Du besitzt mich nicht"), geht es darum, Kämpfe zu überwinden. In "O God Save Us All" geht es wieder um das, womit wir uns im Leben abmühen. Wird man nicht irgendwann einfach auch mal müde, seine Kämpfe, all die "Auf“ und "Abs“ in Liedern zu verarbeiten und immer wieder davon zu schreiben?

Kevin: Wenn du den Leuten begegnest, denen wir auf unseren Konzerten begegnen, und hörst, was sie gerade durchmachen, denke ich, dass die Songs sehr angemessen sind. Musik ist sehr kraftvoll. Wenn du ein Lied mit einer schlechten Botschaft hast, ist das eine sehr starke Waffe, um depressiv zu sein und dich selbst zu hassen. Und ich glaube, dass das Gegenteil wahr ist: Wenn du jemanden, der in einem emotionalen Zustand von Hass, Wut oder Depression ist, mit einer guten Botschaft erreichen kannst, hat das einen erstaunlichen Einfluss auf sein Leben. Wir alle kennen Kämpfe. Der Kampf der Menschheit heißt "Vertrauen". Wem glauben wir? Es ist der gleiche Kampf wie im Garten Eden. Gott hat gesagt: ‚Vertraut mir! Macht das nicht, ihr werdet sterben.‘ Satan hat darauf geantwortet: ‚Na ja, ihr werdet nicht wirklich sterben.‘ Es ist der immer gleiche Kampf. Wem glauben wir, wem vertrauen wir? Wer liebt uns wirklich? Wer wird uns wirklich das Leben bringen?
Micah: Es gab eine Zeit, in der mich dieses Problem fast genervt hat. Es geht immer um Kämpfe. Ich dachte mir: ‚Lasst uns doch einfach mal einen Song über Blumen und Süßigkeiten schreiben.’ (Kevin lacht) Aber diese Lieder werden meistens von der Liste gestrichen, weil sie keine starke Aussage haben. Als Künstler schreibst du über das, was dir wichtig ist. Wenn du unsere Fans triffst, die offen für uns sind, wird dir das ganz wichtig. Du schreibst für sie und nicht mehr für dich. Du schreibst über bedeutsame Themen, von denen du weißt, dass sie Auswirkung auf andere haben.

Jesus.de: Und es wird keinen Song über Blumen und Süßigkeiten geben?

Israel: Noch nicht.
Kevin: Es wird wahrscheinlich unser bester Song aller Zeiten.

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Jesus.de: Wenn man eure Texte anschaut, kann man häufig lesen, auf welche Bibelverse sie sich beziehen. Was steht zuerst fest: Die Lyrics oder die Bibelverse?

Kevin: Die Lyrics. Ich war ein großer Fan von "Petra" (eine christliche US-Rockband von 1972-2006, Anm. d. Red.). In ihren Booklets stehen die Bibelverse, durch die sie die Liedideen bekommen haben. Das hat mich erst richtig dazu gebracht, die Bibel zu lesen. Ich fand es eine wirklich interessante und spannende Idee, um Leute dazu zu bringen, die Bibel zu entdecken. Wenn ich einen Song schreibe, weiß ich, was ich sagen will und woher die Idee kommt. Aber ich schaue erst hinterher nach, wo genau es steht.

Jesus.de: Man sagt, dass die härtesten Bands die besten Balladen und Rockhymnen schreiben. Auch auf eurem neuen Album sind mit Songs wie "Draw the Line" (Deutsch: "Eine Grenze ziehen") einige davon dabei. Was ist das Geheimnis dahinter?

Micah: Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, ob es eine Antwort darauf gibt. Darüber muss ich erstmal einige Zeit nachdenken. (lacht)
Kevin: Vielleicht hat es damit zu tun, dass wir keine Angst haben, den Song zu "erheben", also etwas lauter zu werden als jede Popband. Wir haben keine Angst, richtig leise zu sein und dann richtig laut zu werden. (lacht)

Jesus.de: Es gibt einige sogenannte "christliche" Bands, die sich selbst nicht als solche sehen. Wie ist das bei euch?

Kevin: Wir sind eine sehr christliche Band. Wir sind immer eine gewesen. Ich respektiere Leute, die sich nicht "christlich" nennen lassen wollen. Einige meiner Freunde, die Christen sind und Musik mit einer guten Botschaft machen, möchten sich nicht als "christlich" bezeichnen. Aber für uns ist das anders. Wir wissen, dass es das ist, wozu wir berufen wurden. Wir rennen nicht vor dieser Bezeichnung davon.

Jesus.de: Und Nicht-Christen hören euch auch?

Kevin: Absolut, auf jeden Fall. Einige Kommentare, die ich gelesen habe, lauteten: "Hey, ich bin zwar Atheist und glaube nicht an Gott, aber eure Musik hat eine große Auswirkung auf mein Leben gehabt." Manche Künstler, die ihren Dienst genauso ernst nehmen wie wir, gehen den umgekehrten Weg, weil sie sich denken: ‚Wir wollen keine christliche Band sein, weil manche uns dann deswegen nicht hören’. U2 und Lenny Kravitz fallen zum Beispiel in diese Kategorie. Sie schreiben sehr geistliche und lebensverändernde Songs, die große Auswirkungen auf andere haben. Aber sie sind keine "christlichen" Künstler.

Jesus.de: Eure erste internationale Tour Anfang der 90er führte euch auch für einige Konzerte nach Deutschland. Zwischendurch wart ihr mehrmals hier. Wie hat sich das deutsche Publikum in all den Jahren verändert?

Kevin: Es ist wie bei Highschool-Mädels. Ernsthaft, ihr werdet nicht älter. (lacht) Ich habe das hier auf der Bühne bemerkt. Da spielen wir auf der Christmas Rocknight ein „20 Jahre-Wiedervereinigungskonzert“ und spielen immer noch vor einem Haufen achtzehnjähriger Mädchen. Ich weiß nicht, wie viele dabei sind, die uns auch gesehen haben, als wir 1999 das erste Mal auf der Christmas Rocknight gespielt haben. Es waren jetzt echt viele Teenager hier. Und das ist großartig. Ich liebe das.

Jesus.de: Kevin, auf eurer Webseite schreibst du, dass die Frage, die dir am häufigsten gestellt wird, lautet: "Wie kannst du auf diese Art und Weise schreien?" Ja, wie machst du das eigentlich? Oder anders gefragt: Wie kannst du so schreien und auch gleichzeitig herumspringen ohne irgendwann auf der Bühne zu kollabieren?

Kevin: Ich weiß es wirklich nicht. Ich glaube, ich habe mich irgendwann mal einfach dafür entschieden, dass ich es mache. Es ist nicht leicht. Aber je mehr du deinen Körper daran gewöhnst, umso leichter wird es. Wenn wir zwei Monate nur zuhause sind und dann auf Tour fahren, ist es echt anstrengend. Aber wenn wir dann jeden Abend spielen, wird es leichter. Meine Stimme erholt sich dann sehr schnell. Wenn wir nur ein oder zwei Shows spielen, dann muss ich meine Stimme wie ein Baby behandeln.

Jesus.de: Israel, stimmt es, dass das Verrückteste, was du jemals unterschreiben musstest, der Bauch einer schwangeren Frau war? Wie hast du dich gefühlt, als du das gemacht hast?

Israel: Das stimmt. Es war schon komisch zu wissen, dass da ein Mensch auf der anderen Seite der Haut ist. Aber es war nur das Verrückteste, bis ein Typ auf mich zukam, der drei Daumen hatte. Das war dann noch viel verrückter.

Jesus.de: Einer der Songs auf eurer neuen Scheibe heißt "Beautiful Scars" (Deutsch: "Schöne Narben"). Erklärt das mal bitte: Wie können Narben schön sein?

Kevin: Ich glaube, dass Gott unsere sündige Vergangenheit erlöst. Ein Beispiel: Es ist grausam und entsetzlich, wenn eine Frau vergewaltigt wurde. Aber irgendwie kann Gott diese Situation gebrauchen, um anderen vergewaltigen Frauen zu helfen. Er nimmt diese hässliche Sache und verwandelt sie in etwas Schönes. Die Frau wäre niemals in der Lage gewesen, anderen zu helfen, wenn es ihr nicht selbst passiert wäre. Es ist das gleiche mit Drogen, mit Selbstverletzungen, mit Leuten, die versucht haben, sich umzubringen, aber nicht erfolgreich waren. Sie wissen, wie es sich anfühlt und können einem anderen helfen. Das beste Beispiel ist vermutlich die Drogensucht. Ich bin niemals auf Drogen gewesen. Es ergibt daher keinen Sinn, wenn ich mit jemandem rede, der drogensüchtig ist. Aber für jemanden, der die Narben der Drogensucht in seinem Leben hatte und Gott sie erlöst hat, für den wurden sie in etwas Schönes verwandelt. Die Narben definieren die Person nicht mehr, aber sie sind immer noch Teil ihrer Geschichte der Erlösung.

Jesus.de: Also denkst du, dass Jesus jede Wunde heilt?

Kevin: Ich denke, dass er die Narben da lässt, wo sie sind. Die schweren Dinge, die in meinem Leben passiert sind und auf die ich wütend war, sind immer noch Teil meiner Geschichte. Dort ist immer noch eine Narbe. Jesus hat mich emotional geheilt, aber die Erinnerung ist noch da. So kann ich Leuten dienen und ihnen sagen, dass ich weiß, was es heißt wütend, voller Hass und Bitterkeit zu sein und damit zu kämpfen, anderen zu vergeben.

Jesus.de: Weihnachten steht vor der Tür. Was steht auf eurem Wunschzettel – für euch ganz persönlich und als Band?

Micah: Ich möchte einen „Shop-Vac“. Das ist so eine Art Staubsauger. Damit kannst du alles saugen. Aber das Ding kostet 300 $. Das ist eigentlich die dümmste Sache aller Zeiten.
Kevin: Ich kaufe dir eine PS3, bevor du das machst. (alle lachen)
Micah: Und der Band wünsche ich, dass es ihnen richtig gut gehen wird. (alle lachen) Ich werde die Band verlassen, um der Filmmusikproduktion nachzugehen. Ich habe vor zwei, drei Jahren ein Studio mit einem guten Freund in Nashville eröffnet. Die letzten Jahre habe ich mich sehr dazu berufen gefühlt, ein Teil dieser Band zu sein. Aber ich habe auch gesagt: Wann immer Gott sich dazu entscheidet, mich zu etwas anderem zu berufen, werde ich auf ihn hören und das machen. Und das ist dieses Jahr passiert. So wünsche ich mir, dass Gott mit uns ist, was auch immer das bedeutet. Bei Gott geht alles einen Schritt nach dem anderen. Es ist aber definitiv hart, die Band zu verlassen. Aber es ist richtig cool, dass das hier meine letzte Show ist. Mein erster internationaler Auftritt war auf der Christmas Rocknight. Ich war 16 Jahre alt und habe mit "Falling Up" hier gespielt. Das war vor sieben Jahren.
Josiah: Ich habe gerade angefangen, in dieser Band zu spielen. So freue ich mich auf das nächste Jahr und darauf, viel zu spielen. Außerdem habe ich in diesem Jahr geheiratet und wir werden nun nach Nashville umziehen, wo die meisten der Jungs leben. Das ist die große Sache, die ansteht. Dafür beten wir sehr viel und darauf freuen wir uns auch.
Israel: Vor vier Monaten wurde meine Tochter geboren. Mein Traum und meine Hoffnung sind, sie jetzt aufwachsen zu sehen und zu beobachten, wie sie eine schöne, junge Frau wird.
Kevin: Ich mag Sachen von "Toys’R’us". Ich liebe Videospiele. Die einzigen Wünsche, die ich für Weihnachten habe, sind "Call of Duty: Black Ops 2", "Halo 4", "UFC 3", "StarWars: Kinect". (alle lachen) Ich habe alles andere, was ich mir wünsche. Ich möchte noch etwas zu Micah und Israel sagen. Ich hatte die Möglichkeit, sie fünf Jahre lang kennenzulernen. Hier ist meine Beobachtung: Micah ist gut in allem, was er sich vornimmt. Er entscheidet sich dafür, in etwas gut zu sein. Egal, ob er ein Videospiel spielen will oder sein Haus renovieren möchte. Nicht viele Leute haben diese Gabe. Und zu Israel: Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass er ein großartiger Vater wäre. Das weiß ich, weil ich seinen Charakter kenne, weiß, was er mag und was er lustig findet. Ich habe gesagt, dass es die beste Sache der Welt sein muss, mit einem Vater wie ihm aufzuwachsen. Es ist klasse, zu wissen, dass das die Gründe sind, warum sie die Band verlassen. Denn ich konnte sie über fünf Jahre lang beobachten. Ich liebe diese Jungs und werde sie sehr vermissen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führten Stefanie Diemand und Dennis Lieske.

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Disciple bestand bis vor kurzem aus den Bandmitgliedern Kevin Young (Gesang), Micah Sannan (E-Gitarre), Israel Beachy (E-Bass) sowie Trent Reiff (Schlagzeug). Für die Touren im neuen Jahr wird die Band ab sofort von Rich Ward (E-Gitarre), Josiah Prince (Rhythmusgitarre) sowie Jason Wilkes (E-Bass) unterstützt.

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