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Iran: Angeklagte Christinnen freigesprochen

Fast neun Monate lang waren die iranischen Christinnen Maryam Rostampour und Marzieh Amirizadeh in ihrer Heimat in Haft. Nun wurden sie von einem Gericht in der Hauptstadt Teheran freigesprochen.

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 Vor 14 Monaten waren die beiden Frauen wegen „Abfall vom Islam“, staatsfeindlichen Aktivitäten sowie Teilnahme an illegalen Versammlungen verhaftet worden. Im November 2009 durften sie dann unter strengen Auflagen das Gefängnis vorläufig verlassen. Das Gericht sprach Rostampour und Amirizadeh nun endgültig frei, warnte die Frauen jedoch vor zukünftigen christlichen Aktivitäten. Diese würden mit aller Strenge verfolgt werden.

 Die beiden Christinnen haben laut Informationen des englischen Hilfswerks "Elam Ministries", (EM) den Iran inzwischen verlassen. "Sie sollen Ruhe haben und sich erholen", erklärte Lin Yeghnazar, Gründerin von EM. Während ihrer Haft waren die beiden Frauen großem Druck ausgesetzt gewesen. Sie mussten sich eine Zelle mit 27 Mitgefangenen teilen. Mehrmals wurden Sie dazu aufgefordert, dem Christentum abzuschwören. "Ich glaube, dass unsere Festnahme, die Haft und jetzt die Freilassung der Plan Gottes waren. Alles zu seiner Ehre", sagte Maryam Rostampour und bedankte sich für die weltweite Unterstützung: "Die Gebete haben uns auf unserem Leidensweg gestärkt und ermutigt."

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