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Kirchentag: Kurschus sagt Teilnahme ab

Morgen beginnt der 38. Evangelische Kirchentag in Nürnberg. Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus wird krankheitsbedingt nicht dabei sein.

Kurschus hat ihre Reise zum Kirchentag nach Nürnberg wegen einer akuten Corona-Erkrankung abgesagt. Dies hat die Westfälische Kirche heute mitgeteilt. Kurschus wollte neben zahlreichen informellen Kontakten und persönlichem Austausch Auftritte auf mehreren Hauptpodien wahrnehmen. Geplant waren auch eine Dialogbibelarbeit, zusammen mit dem westfälischen Landeskirchenrat Jan-Dirk Döhling, und die Feier eines Friedensgottesdienstes, den sie zusammen mit dem mitteldeutschen Landesbischof Friedrich Kramer gestalten wollte.

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Der Kirchentag vom 7. bis 11. Juni steht unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit“ (Markus 1,15). Kirchentagspräsident ist CDU-Politiker Thomas de Maizière. Das Treffen soll in diesem Jahr „vielfältiger, gerechter, jünger und kontroverser“ sein. Der Kirchentag wolle keine Meinungsblase sein, sondern eine Plattform zur kirchlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung, sagte de Maizière. Inhaltliche Schwerpunkte der rund 2.000 Veranstaltungen des Kirchentages sollen die Klimakrise, die Gefährdung des gesellschaftlichen Miteinanders und die Zukunft der christlichen Kirchen sein. Den letzten Kirchentag 2019 in Dortmund besuchten rund 80.000 Dauerteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie etwa 40.000 Tagesgäste.

Impressionen vom Kirchentag 2019 in Dortmund (Facebook-Album):

QuelleEKvW

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