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Mariä Himmelfahrt: Feiertags-Karussell in Bayern

Sieben bisher mehrheitlich protestantische Gemeinden in Bayern bekommen einen zusätzlichen Feiertag – weil dort laut dem Zensus von 2011 inzwischen mehr Katholiken wohnen.

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Wie das Landesamt für Statistik in München mitteilte, wird dort in diesem Jahr das Fest "Mariä Himmelfahrt" am 15. August erstmals als gesetzlicher Feiertag begangen. Markt Thüngen im Landkreis Main-Spessart ist diejenige Gemeinde im Freistaat, in der 2011 der Unterschied zwischen katholischen und evangelischen Einwohnern am geringsten ausfiel. Dieser Gemeinde wurde der Feiertag neu zugesprochen, weil es vier katholische Einwohner mehr als evangelische gab. Zugleich verloren drei andere bayerische Gemeinden den freien Tag wieder, weil die Katholiken dort keine Mehrheit mehr haben.

 Während in Oberbayern und Niederbayern 100 Prozent der Gemeinden am 15. August frei haben, sind es im traditionell protestantisch geprägten Ober- und Mittelfranken nur knapp 46 beziehungsweise 18 Prozent. In Nürnberg, Erlangen und Fürth wird gearbeitet, in allen anderen Großstädten in Bayern nicht.

 

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