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Minarette & Religionsfreiheit: Die SEA antwortet der Arabischen Liga

Die Verantwortlichen der Evangelischen Allianz (SEA) in der Schweiz reagieren auf einen öffentlichen Aufruf, in dem das Parlament der Arabischen Liga die Schweiz auffordert, auf das Minarettverbot zurückzukommen.

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Mit ihrem Schreiben an Nabih Berri, Präsident des Parlaments der Liga der Arabischen Staaten, stellen die Verantwortlichen der Evangelischen Allianz in der Schweiz klar: Um die Beziehungen zwischen Muslimen und Christen zu verbessern, bräuchte es auch konkrete Schritte zur Verbesserung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in vielen Mitgliedstaaten der Arabischen Liga.

Der vom Parlament der Arabischen Liga in Kairo gemachte Aufruf an die Schweiz wurde am 29. Dezember öffentlich verbreitet. Darin wird die Bevölkerung aufgerufen, „auf den falschen Beschluss zurückzukommen, welcher ein Auflodern des Rassismus in Europa begünstigt“. Das Parlament forderte die Schweiz auf, einen konstruktiven Dialog zwischen den Gläubigen aller Religionen zu führen.

Menschenrechte in muslimischen Ländern gefährdet

Ein guter Dialog, wie es sich die Arabische Liga wünsche, müsse von einer Respektierung von Menschenrechten, insbesondere der Religions- und Meinungsäusserungsfreiheit, auch in den arabischen Ländern begleitet sein, heißt es im Brief der SEA. Zur Religionsfreiheit gehöre insbesondere auch das Recht, seinen Glauben in der Öffentlichkeit zu verkünden und die Religion zu wechseln. Heute bestehe diese grundlegende Freiheit in vielen Mitgliedstaaten der Arabischen Liga jedoch nicht. Im Gegenteil, gemäß einem Bericht der UNO-Sonderberichterstatterin für Religions- und Meinungsfreiheit, Asma Jahangir, vom März 2009 gebe es besonders viele gegen Christen gerichtete Verfolgung in muslimischen Ländern.

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Der Brief an den Präsident des Arabischen Parlaments ist von Norbert Valley, Ko-Präsident der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), und von Hansjörg Leutwyler, Zentralsekretär SEA, unterzeichnet.

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