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Mitgliedschaft bei Fresh X – jetzt für alle möglich

Einzelpersonen können ab sofort Teil der kirchlichen Erneuerungsbewegung Fresh X werden. Das soll das „ganze Potenzial“ der Innovation entfalten.

Fresh X hat Mitgliedschaften für Einzelpersonen und Initiativen eingeführt. Bisher konnten nur Kirchen, Bistümer und Verbände Mitglied werden. Das sei für die Anfangszeit gut gewesen, sagt Rolf Krüger, Fresh X-Referent für Kommunikation und Netzwerkentwicklung. Jetzt sei Innovation „zentrales Thema geworden, für das viele Herzen schlagen. Wir wollen diese Herzen zusammenbringen und so ihr ganzes Potenzial entfalten.“

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Fresh X verfolgt mit der Neuerung zwei Ziele. Einerseits baut die Bewegung ein zentrales Verzeichnis innovativer Menschen in der Kirche auf. Andererseits sollen „Hubs“ entstehen. Das sind thematische oder regionale Gruppen, die sich regelmäßig per Zoom oder in Person treffen, um sich auszutauschen und zu vernetzen.

Zusätzlich erhalten Fresh X-Mitglieder exklusive Inhalte im Online-Magazin und aus dem Podcast sowie Rabatte auf Fresh X-Produkte und Events. Initiativen können auf der Webseite kostenlos Stellenangebote online stellen. Die Mitglieder müssen laut Fresh X keine Vereinsaufgaben übernehmen. Das Netzwerk bleibe weiterhin von den Kirchen getragen. Diese steuerten es, wählten den Vorstand und würden den größten Teil der Kosten finanzieren. Einzelpersonen dürften trotzdem zur Mitgliederversammlung kommen, hätten aber kein Stimmrecht.

Link: Hier kannst du Mitglied bei Fresh X werden.

2 Kommentare

  1. Mir ist der Nutzen an einer Mitgliedschaft nicht wirklich erkennbar. mag sein, dass sich die einzelnen Kirchen/Gruppen besser vernetzen können, aber was habe ich als gemeiner Christ davon?
    ich würde mich gerne mehr mit christlichen Gruppen vernetzen, aber was bringt es für mich als Münchner, wenn ich mich mit Hamburger Christen vernetze?

  2. Mitgliedschaft bei Fresh X?

    Ich bin nicht dagegen dass es so etwas gibt. Auch wenn ich nicht viel davon wissen kann. Allerdings scheint mir das, auch wenn ich nur wenige Zeilen lese, dies wenig jesusgemäß ist. Jesus hatte mit den Armen gelebt, den Unberührbaren, besaß kein persönliches Eigentum und er vertrat seltsame Theorien (die damals unzeitgemäß gut waren). Etwa: Der Größte unter euch sei euer aller Diener. Etwa auch: Liebe deine Feinde, notfalls halte ihm auch die andere Wange hin, statt sich auf dessen Niveau herab zu lassen. Auch: Einer trage des anderen Last. Seine Jünger gingen an die Hecken und Zäune, die heilten und halfen Kranken. 70 x 7, also immer, sollte jeder seinem Nächsten vergeben. Dies alles umschreibt in Realität wie ein Stück Himmel auf Erden, also praktisch eine Vorschattung der Ewigkeit, aussehen könnte. Oder künftige Kirchen, lange auch nach meine Tod, wenn es keine Kirchensteuer mehr gibt und Christinnen und Christen wieder mit armen Menschen zusammen leben und sich die Existenz teilen. In diesen Rahmen hinein kann ich mir alles vorstellen: Fresh X, christliche Denkfabriken, katholische Parkhäuser, evangelische Kirchen in einer Gaststätte, neue Formen geistlichen Lebens und alles was möglich ist. Nur das exemplarisch gelebte Leben, möglichst viel realer als heute möglich und beabsichtigt, sollte schon christlich stattfinden. Bei allem anderen darf man sehr erfinderisch sein. Von mir auch ganz andere Formen von Gottesdiensten. Aber eines darf nicht fehlen: die beste Botschaft im Universum. Dass nämlich Gott jeden Menschen liebt und nicht nur uns Christen.

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