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Berliner Segensbüro startet Hochzeitssommer

Lust auf eine Trauung hoch oben im Kirchturm? Das Segensbüro der Berliner Kirche startet seinen Hochzeitssommer mit besonderen Angeboten.

Frisch verliebte ebenso wie lange miteinander verbundene Paare können in den kommenden Monaten beim Berliner Hochzeitssommer ihre Liebe durch einen kirchlichen Segen bekräftigen. Den Auftakt macht das kirchliche Berliner Segensbüro am 25. Mai in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, wie der evangelische Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf am Freitag mitteilte. Das Angebot richtet sich an verheiratete und unverheiratete Paare.

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Bis September würden Segenshochzeiten in insgesamt sieben Kirchen angeboten, hieß es. Paare könnten sich dazu anmelden oder spontan vorbeikommen. Die Teilnahme sei unbürokratisch und kostenfrei. Eine Kirchenzugehörigkeit werde nicht vorausgesetzt. Wer bereits standesamtlich verheiratet und Kirchenmitglied ist, könne sich auch ganz offiziell kirchlich trauen lassen.

Zum Auftakt des Hochzeitssommers gibt es ein besonderes Angebot: Paare könnten sich in einem historischen Bus von 1965 während der Fahrt über den Kurfürstendamm segnen lassen, sagte Pfarrerin Johanna Friese vom Segensbüro. Friese sagte, Segenshochzeiten seien gefragt. Viele Paare suchten eine Alternative zur traditionellen kirchlichen Trauung und Hochzeit im großen Stil.

Quelleepd

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11 Kommentare

  1. Liebe woke, moderne Mit-Kommentatoren, wir leben in einem freien Land, Gott sei Dank dafür! Jeder darf seine eigene Meinung zu einem Thema haben und es überrascht mich nicht, dass viele Leute, traditionelle Positionen verlassen und einem allgemeinen gesellschaftlichen Trend folgen, gerade bei moralisch ethischen Themen.
    Es überrascht mich auch nicht, dass in christlichen Kreisen die Entwicklung analog zur Gesellschaft verläuft. Die „Welt“ hatte schon immer erfolgreich ihre Tentakeln nach der Kirche ausgestreckt!
    Also damit kann ich leben und beklage zwar diese Entwicklung, sehe darin aber auch eine gewisse „Zwangsläufigkeit“.
    Was mich irritiert, oder ärgert, ist die Dreistigkeit die heilige Schrift so zu verbiegen, dass angeblich auch die Bibel diese „moderne Sicht“ rechtfertigen soll. Freilich immer ohne Belege, weil es die einfach nicht gibt. Seid doch einfach klar und ehrlich, steht zu eurer Meinung, aber auch dazu, dass ihr mit dem Postulat, der „Autorität der Schrift“ nicht viel anfangen könnt. Tut doch nicht so, als wären die Autoren der Bibel ganz auf eurer Linie, wo doch jeder weiß, die Apostel waren alttestamentlich jüdisch geprägt, das waren keine LGBTQ- Aktivisten !
    Also behaltet eure Meinung, ihr habt meinen Respekt dafür, aber beruft euch nicht auf die Bibel, beruft euch von mir aus auf die „neuesten medizinisch/psychlogischen Erkenntnisse, auf die allgemeinen Meschenrechte, auf Greenpeace oder die UN, auf den Papst, oder auf Bedford- Strohm, aber lasst uns „Schriftleuten“ die Schrift !

    • „…beruft euch nicht auf die Bibel…weil ihr mit der „Autorität der Schrift“ nicht viel anfangen könnt…lasst uns „Schriftleuten“ die Schrift…“ —
      Sie selbst können lediglich Ihre eigene Auslegung, eben Ihre eigene Meinung für sich beanspruchen, aber gerade nicht die Bibel selbst! Letztlich ist sie auf niemandes „Seite“. Sie ist Gotteswort im Menschenwort. – Es gibt viele Menschen, die die Menschwerdung Jesu nicht wirklich erfasst haben (wahrer Mensch u n d wahrer Gott) und dadurch einseitig die göttliche Dimension nur im Blick haben. Sie bleiben auch in der Bibellesung einseitig und ängstlich besorgt sind, die Autorität der Schrift könnte leiden, wenn man beide Seiten wahrnimmt. Ihr Kommentar wirkt so, als wären Sie unruhig geworden, nutzen sie diese Unruhe doch zur Vertiefung Ihres Glaubens.

    • > dass ihr mit dem Postulat, der „Autorität der Schrift“ nicht viel anfangen könnt.

      Das ist bei Dir doch nicht anders. Nur eben mit den Stellen, die Dir nicht in den Kram passen.

      Die Bibel gibt z.B. den Eltern das Recht, über das Leben ihres Kindes zu entscheiden. Interessante Stellen gerade z.B. in Hinblick auf das Thema Abtreibung. Von Dir wahrscheinlich ignoriert oder ins Gegenteil bedeutet.

      Bist Du für Sklaverei? Die Bibel schon.

      Was ist mit den Sünden, die Jesus mehrfach nennt und betont? Homosexualität scheint da völlig unwichtig, es wird von ihm nie erwähnt. Wohl aber Geiz, Reichtum , Lieblosigkeit und einiges mehr. Schon merkwürdig, dass gerade diese Stellen offensichtlich gern von Fundamentalisten der Bibelauslegung überlesen werden. Dabei zeigt doch gerade das Wort vom Splitter und Balken, in welche Richtung der eigene Blick gehen sollte.

      Mit anderen Worten, Du stehst hier auf so dünnem Eis, dass Du lieber nicht springen solltest.

    • Küchentheologie und Narrative

      Lieber Stammtischbruder: Ist ja schön, die hier geäußerte aber nur scheinbare Toleranz. Ich habe mit meinem Kommentar die Wahrheit der Bibel niemals verbogen. Ethik als die Klarschrift der Moral gilt nicht unisono immer gleich, sie hat sich in Jahrhunderten und Jahrtausenden auch immer verändert. Dass es nicht nur Mann und Frau gibt, sondern leider auch Menschen mit zwei verschiedenen oder gar keinen Geschlechtsmerkmalen, ist schlicht nachprüfbare Tatsache. Ansonsten ist Ihr Text leider leider ohne ein eigentliches Argument. Auch was Seltsam nicht wissen kann: Auch die Evangelikalen haben mit unterschrieben und waren voll davon überzeugt, daß Gottes Wort immer Gotteswort durch Menschenwort ist. Es ist nämlich auch nur von Menschen überliefert und die Autoren haben es später aufgeschrieben, es ist also nicht vom Himmel gefallen. Die Bibel wird schon seit Martin Luther am Leben und Werk Jesu ausgelegt . Und Menschen haben daher logischerweise immer entschieden, welche Texte in den Kanon der biblischen Schriften aufgenommen wurden. Dies ist weder konservativ noch ist es modern, sondern nur Tatsache. Zu Chey: Unsere jüdischen Vorfahren vor 3000 Jahren haben die Sklaverei völlig abgelehnt, Gefangene mussten entlassen werden, oder konnten Juden werden. Der Grund hierfür war die eigene Versklavung durch die Ägypter. Zur Zeit der Entstehung des Neuen Testamentes war es schon lange üblich Sklaven zu haben, dass war offizielle Meinung, aber damit ist es nicht richtig.

      Homosexualität wird in den Bibeltexten des Alten und Neuen Testamentes auch keinesfalls erwähnt, aber eindeutig ihre Praxis. Dabei war dies eine gravierende Kritik an sehr destruktiven Kulten, die ausgedehnte Orgien beinhalteten. Dazu gehörte auch die Tempelprostitution. Das hat sich dann bis heute erhalten. Ich hoffe nicht daß ich gemeint bin, der auf dünnem Eis steht. Aber dieses Narrativ kann ich verkraften. Die Bibel wird niemals den Eltern das Recht geben, ihr Kind nicht als eigenständiges Leben zu betrachten und daß es wie ein Geschwür in den medizinischen Mülleimer kommt. Dies widerspricht ausdrücklich dem Gebot nicht zu töten, als fundamentale christliche Ansicht. Ich gebe zu, daß dies dann oft nicht mehr als töten oder gar morden angesehen wird, in Anbetracht des kleinen Zellhaufens, um den es anfangs geht. Oder daß eine Notlage so groß sein kann, daß man mit diesem Leben nicht umgehen kann. Nun wundere ich mich aber, wie man hier christlich ein Recht ableiten könnte, daß Eltern ein Kind einfach abschaffen dürfen. Ich halte dies für absolut falsch und lässt sich theologisch nicht ableiten aus der ganzen Heiligen Schrift und der vorallem im Neuen Testament begründbaren Liebe. Wenn das Leben hier aber wie eine Ware leider verfügbar gemacht wird, ist dies für unser Rechtssystem ein ganz großes Problem, ist doch im Grundgesetz die Unversehrtheit und Würde des Lebens geschützt. Ein Problem haben wir leider nicht mehr, daß der Krieg zwar abgelehnt wird, sich aber jeder mit dieser solchen geballten Gewalt und Unmenschlichkeit irgendwie doch seinen Frieden macht, weil er ja nicht vermeidbar ist. Oder doch?? Hier stehen also sehr viele Irrtümer. Oder wie so oft auch die Narrative, also die erzählte Geschichten, nicht wirklich wahr ist, oder nur in ihrem Kern. Was ich zumeist schreibe, kann durchaus Irrtümer enthalten, aber weil ich mich dafür auch interessiere weiß ich, daß es der ganz normalen und gängigen Theologie entspricht, auch jener die in der katholischen Kirche zumeist als die richtige Lehre angesehen wird.

      Ich bitte doch, unsere Christenheit nicht unnötig zu spalten. Man muss auch gar nicht mit dem Wissen prahlen, daß von einer Jungfrauengeburt berichtet, es sich um einen plumpen Übersetzungsfehler handelt, was jeder im Urtext nachprüfen kann, wenn er ihn dann zu lesen imstande ist. Da wird das Wort für „junge Frau“ benutzt. Das macht auch Sinn, denn Maria war wahrscheinlich erst 13 Jahre alt und schwanger. Angeblich hat die
      Jungfrauengeburt verhindert, daß die Ursünde – damals eher verstanden wie eine ansteckende Krankheit – auch nicht weiterverbreitet wird. Maria dürfte dann aber keine Kinder haben, Jesus besaß dennoch Brüder. Eine Sekte hat daraus Neffen und Nichten gemacht. Schon Adam und Eva hatten hier Kinder, Eva als erste Menschin also aber keinen Bauchnabel. Dabei ist die Schöpfungsgeschichte eine größtenteils durchaus richtige Erkenntnis, aber sie war ein Antikes Glaubensbekenntnis sowie eine gute Art Schöpfungshymnus. Eine Sekte vertritt tatsächlich die historische Behauptung, Adam und Eva seien historisch die ersten Menschen, obwohl sie aus dem Paradies geworfen dann doch die anderen Menschen trafen. Zudem soll Eva auch 30 Kinder gehabt haben, damit sie die Mutter aller Menschen wurde. Ich schreibe dies daher, weil man mit der Bibel viel Unfug betreiben kann, wenn man ihre verschiedenen Literaturformen nicht weiß oder ignoriert. Bei der Sintflut sind auch nicht alle Menschen ertrunken, denn die Indianer berichteten von der riesigen Flutwelle, die schon lange vorher gehört wurde. Die gleiche Geschichte wird auch in Australien und Neuseeland von Noah erzählt. Heute scheint dieses Naturereignis relativ gut bewiesen zu sein und es rührt von einem kleineren Asteroideneinschalg her der vor 12.000 Jahren stattfand. Dies war dann kein Thema für Theologen, sondern der Geologen.

  2. „er schuf sie als Mann und Frau“ “ Im Alten Testament wird die Verbindung zwischen Mann und Frau als einzig denkbare vorgestellt. Homosexualität als Gräuel bezeichnet und nach dem Gesetz Mose schwer bestraft. Paulus bestätigt diese Sicht im Römerbrief.
    Und wer glaubt ernsthaft daran, dass Jesus da eine andere Sicht darauf hat. Also wer reißt hier irgendwas aus dem Zusammenhang?

    • Toleranz wie in der Urgemeinde ist sehr gefragt

      Ich glaube durchaus überhaupt nicht, würde Jesus heute Stippvisite machen, er Homosexualität als Sünde bezeichnen würde. Das wäre absurd.
      Mein allerliebster Stammtischbruder: Auch die Bibel ist menschliche Überlieferung, zumindest wird diese Überlieferung durch die biblischen Autoren auch ergänzt durch eigene Meinung, Missverständnisse, religiöser Propaganda und fehlendes Wissen. Tiefgläubige Evangelikale haben mit unterschrieben, daß Gottes Wort immer Gottes Wort durch Menschenwort ist. Was die Homosexualität betrifft, kann sie gar keine Todsünde sein (wobei es fraglich ist, ob es überhaupt Todsünde gibt, da Jesus ja für die Sünde aller Menschen, auch jene mit schlimmen Taten, sogar für Kain und Judas sowie den Verbrecher am Kreuz gestorben ist). Sie kann deshalb keine (Tod-)Sünde sein, weil die Liebe von Männern mit Männern und Frauen mit Frauen, im Altertum nur als Orgien erlebt wurde, niemals mit Treue von Menschen zu anderen Menschen in einer Paarbeziehung. Was Menschen damals nicht wissen konnten, daß es Menschen mit einer anderen Sexuellen Orientierung gibt, teils seelisch bedingt, aber auch sodann seelisch/körperlich.

      Es gibt selten Menschen mit männlichen und gleichzeitig weiblichen Geschlechtsmerkmalen, sodaß diese Mitmenschen damals nur versteckt werden konnten und in der Biblischen Schöpfungsgeschichte keinen Niederschlag finden konnte, die keine wissenschaftliche Angelegenheit ist, sondern ein weitgehend wahres Glaubensbekenntnis

      Im Altertum ist Sexualität in Form von Nacktheit völlig verpönt. Da berichtet die Bibel wie der betrunkene Noah in völliger nackten Blöse schläft und die Söhne rückwärts hineingehen, um ihn zuzudecken. Wir müssen die Unmenschlichkeit nicht weiter betreiben, da jeder Mensch von Gott so auf die Welt kommt, wie er von Gott gewollt wird. Ich halte es geradezu für extrem lieblos, einen Menschen auszuschließen, indem wir suggerieren, er könnte erstens seine Sexualität einfach mit einem inneren Schalten abschalten und wenn er dies nicht vermag, ihn aus unserer Gesellschaft und zumal aus der christlichen Gemeinde ausschließen. Sollte es in einigen Jahrhunderten noch eine Menschheit geben, die sich nicht selbst mit dem Klimawandel oder durch Krieg auf Erden vernichtete, wird man unsere heutigen Moralvorstellungen – die glücklicherweise nur noch Minderheiten vertreten – überhaupt nicht mehr verstehen können.

      Was vorallem nie begriffen wird, daß Sexualität immer ein Teil von jedem Menschen ist und wir können nicht diesen Teil vom Menschen trennen. Selbst auch eine Ehe- und Partnerlosigkeit kann gar nicht mehr guten Gewissens verpflichtend bei Priestern und Klöstern abgefordert werden und/oder man muss sich später für deren Freiwilligkeit entscheiden. Vielleicht wirkt die Realität versöhnend, daß zum Beispiel in Asien nackte Füße völlig unanständig sind und niemand in China beispielsweise strumpflos herumläuft. Solche Normen (und Werte) kann man tolerieren, denn sie verletzen kein Menschenrecht. Daß es auch hochangesehene Werte und Normen, von denen die sie jeweils vertreten, als Absolute Wahrheit angesehen werden, mag so sein. Dagegen kann niemand gut argumentieren. Aber es ist auch ein christliches Ideal zu glauben, daß wir die Wahrheit heute nur „wie in einem dunklen Spiegel sehen“, in der Ewigkeit aber von Angesicht zu Angesicht. Das Problem für Christ:innen ist dabei, daß sich zwei absolute Wahrheiten gegenseitig nicht vertragen können. Unsere Fähigkeit zur Toleranz ist daher ein sehr hohes Gut. Das Neue Testament beschreibt da das erste Konzil, wo es um Heidenchristen und Judenchristen mit den Speisevorschriften geht, wo Werte und Normen auch unterschiedlich sein können und jede/r ein gutes Gewissen haben darf. Wir sollten nicht hinter diesen Haltung heute zurückfallen.

    • Zum Verstehen der Heiligen Schrift genügt nicht, die Sätze daraus rezitieren zu können, die man meint verstanden zu haben. Das Irritierende am Fundamentalismus ist ja gerade, dass er bei oberflächlicher Betrachtung zunächst oft schlüssig wirkt. Wer dabei stehen bleibt, wird wieder und wieder betonen, dass er doch nur das lese, was da stehe. Aber wenn er sein Herz nicht öffnet, dem wird die Schrift in Wahrheit verschlossen bleiben. Dann ist eine inhaltliche Auseinandersetzung leider meist unfruchtbar.

    • > „er schuf sie als Mann und Frau“ “ Im Alten Testament wird die Verbindung zwischen Mann und Frau als einzig denkbare vorgestellt.

      Wie absurd das Wörtlich nehmen ist, zweigt der andere Schöpfungsbericht (es gibt ja 2). Danach gibt es durchaus eine weitere legitime Möglichkeit: Eva war nämlich keineswegs Adams erste Wahlmöglichkeit. Zunächst sollte er sich aus den Reihen der Tiere eine Gefährtin suchen.

      Einfach mal nachlesen.

      Insofern müssten Bibelfundis Sodomie gutheißen. Habe aber noch keinen gefunden, der das macht.

      1 Mose 2, 18 ff:
      Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Und Gott der Herr machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.

  3. Jesus.de hält es nicht mehr für notwendig zu erwähnen, dass auch homosexuelle Paare gesegnet werden. Das wird zwischenzeitlich einfach vorrausgesetzt.
    Dann bin ich es halt wieder der seine Stimme erhebt. Es ist vor Gott ein Gräuel, da hilft es nicht, wenn die ganze westliche Welt dafür ist und weite Teile der Kirche dem Zeitgeist erlegen sind. Gott ändert sich nicht und sein Wort gilt ewig !

    • Natürlich gilt Gottes Wort ewig, aber man muss es auch richtig verstehen und nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißen und damit Unrecht tun, wie es bei Fundamentalisten so oft geschieht und auch hier wieder.

    • Sind Sie der „Märtyrer“ der wahren Lehre? Wenn man die Bibel sorgfältig liest, zeigen sich nicht nur meiner Meinung nach sowohl Änderungen in der Lehre, als auch im Gottesbild. Wobei ein Großteil der „Lehre“ ja gar nicht in der Bibel definiert wird, sondern theologisch erst später festgelegt wurde – und quasi rückwirkend in die Texte hineingelesen.
      Ich finde es gut, dass die Segnung homosexueller Paare hier anscheinend vorausgesetzt wird. Stammtischbruder, lesen Sie sich doch einmal in die historische Entwicklung homosexueller Beziehungen oder auch der „Liebesehe“ ein. Das birgt womöglich Überraschungen.
      Anderes Thema: Alles unwandelbar? Deshalb sagt Jesus auch, dass er kein Jota des Gesetzes ändern wird. Das passt. Doch schon in der Apostelgeschichte wird das zugunsten der Heidenmission verworfen. Im Sinne des Juden Jesus? Wohl kaum. Der sagte, er sei nur zum Volk Israel gesandt. Oder hat er womöglich seine (göttliche unabänderliche) Meinung geändert? Nein, so fest und unabänderlich ist das alles nicht. Nicht einmal auf den ersten Blick.

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