Ein Novum: Die Berliner Pastorin ist die neue Präsidentin des Bunds Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG). Ihr Wunsch: eine dynamische und lebendige Kirche.
Mit 89 Prozent der Delegiertenstimmen wurde die Pastorin Natalie Georgi vom Bundesrat zur ersten Präsidentin des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden gewählt. Das Präsidium wählte am vergangenen Freitag zudem Pastor Volker Bohle als Stellvertreter der Präsidentin. Georgi tritt die Nachfolge von Pastor Michael Noss an, der zehn Jahre lang das Amt des Präsidenten der Freikirche bekleidete. Die 35-Jährige ist seit 2021 Pastorin der Baptistengemeinde in Berlin-Steglitz.
„Für mich ist diese Aufgabe ein Privileg und eine Ehre, und ich tue das aus Liebe zu unserem Bund“, sagte Georgi. Der Bundesrat hatte mit stehenden Ovationen auf ihre Berufung in das Amt der Präsidentin reagiert. Ihr Wunsch für den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden sei es, „eine dynamische, lebendige Kirche zu sein, die miteinander ringt und Gottes Größe feiert.“ Sie gehört dem Leitungsgremium seit 2021 an.
Noch mehr Ökumene
„Wunsch für den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden sei es, „eine dynamische, lebendige Kirche zu sein, die miteinander ringt und Gottes Größe feiert.“ Dem kann man sich nur anschließen, aber auch in jenem Sinne, dass die in allen Kirchen und Konfessionen anwesende weltweite Kirche Jesu Christi, als eine Einheit in der Vielfalt, immerauch zu noch mehr Ökumene Lust macht.