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Aschermittwoch: Essener Cityseelsorger verteilt Aschenkreuz „to go“

Am Aschermittwoch beginnt für die Christen die sechseinhalbwöchige Vorbereitungszeit auf Ostern. Zu Beginn dieser Fastenzeit wird Katholiken in den Gottesdiensten mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Es soll an die Vergänglichkeit des Menschen erinnern. Dieses Aschenkreuz gibt es in Essen in diesem Jahr erstmals auch „to go“ – in der Fußgängerzone.

Bernd Wolharn, Cityseelsorger am Essener Dom, zeichnet allen, die am Aschermittwoch keinen Gottesdienst besuchen können, an einem kleinen Stand auf der Kettwiger Straße ein Aschenkreuz auf die Stirn. Das Angebot „Ashes to go“ beginnt um 12 Uhr mit dem kurzen Mittagsimpuls im Dom – anschließend bietet Wolharn das Aschenkreuz bis 14 Uhr vor der Kreuzigungsgruppe an der Kettwiger Straße an.

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Das „Aschenkreuz to go“ ist außerdem in der Diözese Freiburg „erhältlich“, sowie im Erzbistum Köln. Auch die Citykirche Wuppertal folgt dem Trend zum Aschermittwoch. Wiener Katholiken können es sich ebenfalls in der Innenstadt auf die Stirn zeichnen lassen. Was ist die Motivation hinter diesen Aktionen? „Wir müssen unterwegs sein zu den Menschen und nicht darauf warten, dass sie zu uns kommen“, erklärt der Pastoralreferent der Citykirche Wuppertal Werner Kleine.

Die Asche für die katholischen Aschenkreuze stammt übrigens von den verbrannten Zweigen vom Palmsonntag des Vorjahres. Am Sonntag vor Ostern erinnern die Katholiken in den Gottesdiensten mit Palmwedeln und anderen grünen Zweigen an den in der Bibel beschriebenen umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem. Letztendlich weißt es auf Ostern hin, denn es symbolisiert nicht nur die Bereitschaft zu Umkehr und Buße sondern zugleich auch die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung.

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