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„Die Passion Christi 2“ steht vor der Fertigstellung

„Die Passion Christi“ war der erfolgreichste religiöse Film aller Zeiten. Der zweite Teil steht wohl kurz vor der Fertigstellung. Das Thema dürfte Bibelkenner nicht überraschen.

15 Jahre nach der Premiere von „Die Passion Christi“ steht der Nachfolger kurz vor der Fertigstellung: Verschiedenen spanischen Berichten zufolge könnte er schon in diesem Jahr in die Kinos kommen. Alternativ soll eine Veröffentlichung zu Ostern 2020 anvisiert werden.

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Diese würde zum Thema passen. Denn der zweite Teil des Blockbusters namens „Die Passion Christi: Die Auferstehung“ (The Resurrection) schließt sich von der Handlung her an den ersten Film an. Dieser behandelt im Wesentlichen die letzten Stunden Jesu vor seinem Tod und geht nur in einer letzten Sequenz auf dessen Auferstehung ein. Der Nachfolger befasst sich nun explizit mit den drei Tagen nach dem Tod von Christus. Thematisiert wird nicht nur die Unsicherheit der Jünger, sondern auch die Intrigen im Palast des Herodes.

Bekannte Besetzung

Den Berichten zufolge hat die Filmgesellschaft Samuel Goldwyn Films ein Budget von 20 Millionen Dollar für den Dreh zur Verfügung gestellt. In den prominenten Rollen werden wieder altbekannte Gesichter zu sehen sein. So spielt Jim Caviezel abermals Jesus. Die Rolle der Maria übernimmt erneut Maia Morgenstern, Christo Schiwkow spielt Johannes und Francesco De Vito verkörpert Simon Petrus. Die Regie übernimmt wieder Mel Gibson. Gedreht wurde in Israel, Marokko und Europa.

Bereits in den vergangenen Jahren war der Film mehrmals offiziell angekündigt worden. 2018 sagte der Hauptdarsteller gegenüber USA TODAY: „Es gibt einige Dinge, die ich noch nicht verraten kann, die das Publikum schockieren werden.“ Der Film, den Mel Gibson da mache, sei der größte aller Zeiten.

„Die Passion Christi“ hatte seinerzeit 30 Millionen US-Dollar gekostet und weltweit 600 Millionen US-Dollar eingespielt. Ausgezeichnet hat ihn unter anderem die Wahl der Sprache: Der Film wurde ausschließlich auf lateinisch, aramäisch und hebräisch gedreht. Für andere Sprachen gab es nur Untertitel. Zur Zeit der Veröffentlichung hatte die „Passion Christi“ mit viel Kritik zu leben. Unter anderem kritisierten die Zuschauer die Gewaltdarstellung und warfen den Machern Antisemitismus vor.

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