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Wer wird Millionär: Pastor gewinnt 750.000 Euro [UPDATE]

Bisher hat es bei „Wer wird Millionär“ noch nie jemand geschafft, zwei Millionen Euro mit nach Hause zu nehmen. Pastor Lukas Gotter war heute ganz dicht dran: Er gewann 750.000 Euro.

Gotter spielte bei der Fernsehsendung „Wer wird Millionär“ heute um den Jackpot in Höhe von zwei Millionen Euro. Nur noch drei Fragen trennten ihn vom Höchstgewinn. Die erste meisterte er souverän, bei der zweiten half ihm der 50:50-Joker. Die abschließende 2-Millionen-Frage lautete dann: „Wer hat am 31. August 1990 den Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterschrieben?“ Gotter aktivierte den Telefonjoker und rief seinen Vater an. Der tippte korrekt auf Antwort „A“, Wolfgang Schäuble. Doch Gotter war sich nicht sicher und verzichtete. So blieb es bei 750.000 Euro.

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Der 32-Jährige war sich im Vorfeld der Quizshow sicher gewesen, dass Gott es schon richten würde. „Mein Ziel ist es, Gott in allen Dingen und Lebensbereichen zu folgen und nach seinem Willen zu leben. Ich glaube aber, er wird etwas Gutes daraus machen, egal wie es ausgeht“, sagt er in einem Interview mit RTL. Auch während der Sendung habe er die ganze Zeit im Stillen immer wieder gebetet: „Es ist schön gewesen, einfach zu wissen, dass ich da nicht alleine sitze.“

Gewinn für die Gemeinde

Für den Fall, dass er den Jackpot knacken würde, hatte Gotter angekündigt, mit dem größten Teil seine Gemeinde, die Evangeliumsgemeinde in Halle, zu unterstützen. Einen weiteren Teil wolle er für verschiedene Projekte spenden. Und schließlich möchte der Pastor ein Auto kaufen oder sein BAföG-Darlehen zurückzahlen.

Quizmaster Günther Jauch hatte Potenzial in Gotter gesehen: Er mache einen ebenso unbelasteten wie absolut nicht nervösen Eindruck: „Ich traue ihm das durchaus zu, weil er anscheinend persönlich gar nicht am Geld hängt und auch nicht wild drauf los taktiert, sondern sich wahrscheinlich sagt: ‚Der Herr gibt es und der Herr nimmt es!'“, sagte Jauch gegenüber RTL. Dass er den Großteil des Geldes seiner Gemeinde spenden wolle, nannte der Moderator eine „mehr als noble Einstellung“. (nate/dawi)

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