Thomas Fremdt wird neuer Geschäftsführer von Willow Creek Deutschland (WCD). Damit tritt er ab Januar 2022 die Nachfolge von Karl-Heinz Zimmer an.
Wie Willow Creek Deutschland in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Zimmer, der seit 2003 die Willow-Geschäfte führt, zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand gehen. Nachfolger Thomas Fremdt (50) leitet seit 2013 als Geschäftsführer das Verwaltungs- und Serviceamt Mittelbaden bei Karlsruhe, einen modernen kirchlichen Dienstleister für kirchliche und diakonische Einrichtungen.
Mit Blick auf seinen Wechsel in das Willow-Büro in Gießen erklärte der künftige Geschäftsführer: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Jesus Christus immer mehr in den Mittelpunkt des Lebens von Menschen und Gemeinden rückt. Dieses Ziel hat meinen beruflichen Werdegang stark geprägt. Und Willow Creek hat mich – wie viele andere – dabei über Jahre inspiriert.“ Fremdt ist verheiratet und Vater zweier Teenager. Geistlich geprägt wurde er in der Evang. Landeskirche und im CVJM Baden. Seit zwei Jahren ist er mit seiner Familie Teil der International Christian Fellowship (ICF) Kraichgau.
Die WCD-Vorsitzenden Ulrich Eggers und Stefan Pahl sagten nach der Entscheidung: „Wir freuen uns, mit Thomas Fremdt einen Geschäftsführer gefunden zu haben, der in seinen Leitungsaufgaben in Verbänden und Kirche bewiesen hat, dass er strategisch und beziehungsorientiert leiten kann. Mit Begeisterung will er gemeinsam mit uns nach Wegen suchen, wie unsere Willow Creek Kongress-Bewegung auch künftig wichtiger Impulsgeber für Leitungsaufgaben und missionarischen Gemeindeaufbau bleibt.“
Willow Creek Deutschland arbeitet überkonfessionell und ist ein Partnerwerk der Deutschen Evangelischen Allianz, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste sowie Teil des Global Leadership Network. Mit seinen regelmäßig stattfindenden Kongressen bietet es eine Ermutigungs- und Austauschplattform zum Thema „Leitung und Gemeinde“.