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Statistisches Bundesamt: Zahl der Scheidungen leicht gesunken

Die Zahl der Ehescheidungen in Deutschland ist 2009 leicht gesunken.

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 Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, wurden rund 185.800 Ehen geschieden. Das ist ein Rückgang um 3,2 Prozent gegenüber 2008. Damals wurden 191.900 Ehescheidungen registriert.

 Damit wurden 2009 von 1.000 bestehenden Ehen zehn geschieden. Im Jahr zuvor waren es elf Ehen, 1992 nur sieben. Mit Ausnahme des Jahres 1999 stieg die Zahl der Ehescheidungen zwischen 1992 und 2003 beständig von 135.000 auf 214.000. Seit 2004 sinkt der Zahl der Trennung von Ehen, nur 2008 gab es eine Steigerung.

 Bei den im Jahr 2009 geschiedenen Ehen wurde der Scheidungsantrag meist von der Frau (53,3 Prozent) gestellt. In 38,1 Prozent der Fälle ging die Initiative vom Mann aus. In den übrigen Fällen beantragten beide Ehegatten die Scheidung.

 Die Tendenz der vergangenen Jahre zu einer längeren Ehedauer bis zur Scheidung setzte sich fort. So betrug 2009 die durchschnittliche Ehedauer bei der Scheidung 14 Jahre und vier Monate. 1992 waren es elf Jahre und sechs Monate.

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(Quelle: epd)

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