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Tebartz-van Elst: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein

Die Staatsanwaltschaft Limburg legt den Fall Tebartz-van Elst zu den Akten. Gegen den ehemaligen Limburger Bischof werde es kein Ermittlungsverfahren geben, teilte die Behörde am Mittwoch mit.

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Man habe zwar "etliche" Verstöße gegen kirchliches Recht festgestellt, doch handele es sich um eine "innerkirchliche Angelegenheit, die sich der Beurteilung der Strafjustiz entzieht". Auch gegen die drei Mitglieder des Vermögensverwaltungsrats des Bischöflichen Stuhls gebe es kein Verfahren.

 In den vergangenen Monaten waren bei der Staatsanwaltschaft mehr als 30 Anzeigen gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst und den Verwaltungsrat eingegangen. Hintergrund ist die Affäre um den Bau des neuen Limburger Bischofssitzes. Dabei waren die Kosten auf mindestens 31 Millionen Euro explodiert, zudem wurden Unregelmäßigkeiten bei der Finanzierung bekannt. Tebartz-van Elst wurde auch wegen seines Führungsstils kritisiert. Im März nahm Papst Franziskus den Rücktritt des Bischofs an. 

(Quelle: epd)

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