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Teenager begeistern: Konfiarbeit mit der Generation Z

Alpha Deutschland hat im Rahmen eines Online-Talks mit Miss Germany Kira Geiss neue Materialien für die Konfirmandenarbeit vorgestellt. Im Gespräch ging es um die Generation Z – innerhalb und außerhalb der Kirche.

„Reach GenZ“: In einer Talkrunde auf Youtube hat Alpha Deutschland neue Materialien für die Jugend- und Konfirmandenarbeit vorgestellt. Dabei ging es um die Frage: Wie kann die Kirche in der Jugend- und Konfirmandenarbeit die Generation Z erreichen? In der Talkrunde diskutierte das Alpha-Team mit Anna-Nicole Heinrich (Präses der EKD-Synode) und Kira Geiss (Miss Germany 2023) darüber, was die junge Generation beschäftigt und welche Schwerpunkte die christliche Jugendarbeit in Deutschland setzen sollte.

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„Ich glaube, dass es nicht das Problem ist, dass die Kirche keine relevanten Lebensfragen beantwortet. Ich glaube, die Art und Weise, wie sie relevante Lebensfragen beantwortet, ist gerade nicht so, dass die junge Generation sich davon abgeholt wird“, so Kira Geiss.

Als Grundlage zum Verständnis dieser Generation bietet dafür der im gleichen Zuge veröffentlichte „Gen Z Barna Report“ einen Einblick in die Gen Z in Deutschland: Was sie ausmacht, wie sie zu Jesus, zur Bibel steht und was sie als junge Menschen für einen Impact auf die Gesellschaft haben. „Die stärksten Berührungspunkte zur Kirche haben Jugendliche im Firm- und Konfirmandenunterricht. Deshalb wollen wir genau da Kirche unterstützen“, erklärt Timo Krämer, Leiter der Alpha Jugendarbeit.

Die neuen Materialien und den „Gen Z Barna Report“ finden Sie hier.

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1 Kommentar

  1. Eine andere Form von Konfirmandenarbeit ist dringlich

    Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es eine ganz andere Form von Konfi- (und vielleicht auchFirmarbeit) geben muss. Was unsere evangelische Konfirmandenarbeit betrifft, krankt sie größtenteils bereits an dem Grundproblem, dass die Konfirmation eine aus der Kirche heraus ist. Es gab und gibt in jedem Jahr auch die sogenannten sehr guten Konfi-Jahrgänge, die nicht nur unterrichtet werden, sondern freiwillig und oft eigeninitiativ mitarbeiten, auch an der Gestaltung von Gottesdiensten oder in anderer Form. Aber selbst diese kleinen Gruppen Interessierter sieht man fast niemals mehr nach ihrer Einsegnung. In meiner langjährigen Mitarbeit in einem Kirchenvorstand gab es viele Anläufe und Versuche, neuen Wind in diese Arbeit zu bringen, also auch Gruppenangebote zu machen für nach der Konfi-Zeit. Alles ist aber irgendwie nichts geworden. Ich halte dies für arg schade. Es muss also hoffentlich eine ganz andere Form der Kommunikation diesbezüglich mit den Jugendlichen geben, auch ein anderes Befassen mit ihren Fragen und Zugängen zum Glauben. Jahrzehnte gab es evangelischerseits Vorschläge, die Konfirmandenarbeit vorzuverlegen, also in eine Zeit in der die Betreffenden nicht gerade in der Pubertät sind. Leider hat man nie den Mut gehabt, Nägel mit Köpfen zu produzieren. Heute wird die Zahl der zu Konfirmierenden immer geringer und es ist dringend erforderlich, hier tatkräftige und auch wirklich grundsätzliche Änderungen in Art und Form dieser Arbeit zu vollziehen. Es geht um unsere kirchliche Zukunft.

    Ich würde diese Gedanken aber einbeziehen über eine grundsätzliche Richtungsänderung in Sachen aller kirchlicher Arbeit. Wir müssen nicht nur an die Hecken und Zäune der Gesellschaft gehen, sondern auch von der reinen Komm-Struktur zu einer Geh-Hin-Struktur. Also dorthin wo die Menschen leben, arbeiten, wohnen und ihre Freizeit verbringen. Also vielleicht macht es dann auch Sinn aus den starren Formen von 1 – 2 Jahren Konfi-Unterricht herauszukommen und dies über eine etwas längere Zeitschiene hinweg mit vielen freiwilligen Angeboten auszupflastern. Vor 60 Jahren waren wir als Konfis froh, dass alles vorüber war und das Auswendiglernen ein Ende hatte. Die Pflicht wurdealso eher nicht zur Freude. Von daher ist es fast ein Wunder, dass ich dann doch Gott und dem Glauben eher auf ganz andere Weise begegnete. Jedenfalls die Kirche wäre eine große Chance für junge Menschen, hier Gemeinschaft, Geborgenheit und Sinnerfüllung zu finden. Dazu muss man (bildlich gesehen) viele Kerzen anzünden und an eine sicherlich vorhandene Bereitschaft, sich auf einen persönlichen Prozess des zum Glauben findens einzulassen. Da denke ich an einen Ausspruch des Apostel Paulus, das man ja auch kleinen Kindern noch Milch gibt (und mit unseren Worten keine schwere Kosten). Nur die Milch darf auch süss und das Geistliche schön sein. Seltsamerweise sind sogar Jugendliche, die nie richtig religiös sozialisiert wurden, ohne Ausnahme beispielsweise nach einer Teilnahme an der Gemeinschaft von Taize überaus angetan von dieser Form des Glaubens und der Gemeinschaft. Und dort muss niemand irgend etwas tun, aber er darf.

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