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Tradition: Ur-Adventskranz wird 170 Jahre alt

Der Adventskranz, 1839 von dem Diakoniegründer Johann Hinrich Wichern in Hamburg erfunden, wird in diesem Jahr 170 Jahre alt.

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Wie die Evangelische Stiftung «Das Rauhe Haus» mitteilte, werde der traditionelle Brauch des Ur-Adventskranzes mit seinen vielen Kerzen in der Stiftung noch heute gepflegt.

 Wichern wollte den Kindern im «Rauhen Haus» die Zeit des Wartens auf Weihnachten veranschaulichen. Darum wurde ab dem 1. Advent täglich eine neue Kerze angezündet, rote für die Wochentage, weiße für die Sonntage. Anfangs war der Kranz ein hölzernes Wagenrad, seit etwa 1860 wurde es mit Tannengrün umwickelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielt der Adventskranz mit zumeist nur vier Sonntagskerzen Einzug in die bürgerlichen Wohnstuben.

 Die Zahl der Lichter auf dem Wichern-Kranz schwankt je nach Kalender. In diesem Jahr hat er 26 Kerzen, vier große weiße und 22 kleine rote. Weniger Kerzen sind es, wenn Heiligabend auf den 4. Advent fällt. Voll ist der Kranz, wenn Heiligabend am Samstag nach dem 4. Advent gefeiert wird. 

(Quelle: epd)

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