Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, appelliert an die kirchlichen Krankenhäuser, dem Glauben im Klinikalltag mehr Platz einzuräumen. „Es wird oft unterschätzt, für wie viele Patienten der Glaube eine wichtige Rolle spielt“, sagte er der katholischen Wochenzeitung „Kirche+Leben“. Gerade Menschen, die sich bewusst für ein Haus in konfessioneller Trägerschaft entschieden, wollten oft mehr als professionelle Kliniksozialarbeit. Gläubigen Patienten helfe es, vor dem Eingriff ein Vaterunser mit dem Operationsteam zu beten, sagte Brysch. Demenziell Erkrankte Menschen könnten Ruhe und Halt durch vertraute Lieder, Gebete und Rituale finden.“Das kostet Zeit und Geld“, betonte er. „Und es geht nicht ohne die Unterstützung der Klinikleitung und des Mitarbeiterteams.“
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