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Open Doors: Christen im Irak weiter gefährdet

Fünf Jahre nach der Invasion durch den „Islamischen Staat“ (IS) droht Christen im Irak weiter Gefahr. Darauf hat das Hilfswerk Open Doors hingewiesen.

Zehntausende Christen waren aus der Region um die nordirakische Stadt Mossul geflohen. Vor knapp zwei Jahren endete die dreijährige Besetzung. Unter den wenigen Zurückgekehrten herrsche bis heute große Unsicherheit, so Open Doors.

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Der IS versuchte, durch gezielte Anschläge ie Regierung in Bagdad zu destabilisieren. So habe er die Verantwortung für einige der Brände übernommen, die in den letzten Wochen Hunderte von Hektar Land im Nordirak geschädigt haben. Der Mangel an Sicherheit und Stabilität lasse Christen zögern, in ihre Häuser und Gemeinden zurückzukehren.

Seit 2003 ist die Zahl der Christen im Irak von ca. 1,5 Millionen auf unter 250.000 zurückgegangen. „Das Christentum im Irak, eine der ältesten Kirchen, wenn nicht sogar die älteste Kirche der Welt, steht kurz vor dem Aussterben“, sagte der Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, während eines Besuchs in Großbritannien im vergangenen Monat.

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