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Weltgebetstag der Frauen: ein Blick ins tropische Paradies

„Wunderbar geschaffen“: Unter diesem Motto steht 2025 der Weltgebetstag der Frauen. Es geht um Psalm 139 – und die Cookinseln im Südpazifik.

Die Liturgie für die weltweite Ökumene-Aktion am 7. März haben Frauen verschiedener Kirchen und Konfessionen der Cookinseln im Pazifik verfasst, wie das deutsche Weltgebetstag-Komitee in Stein bei Nürnberg mitteilte. Die Cookinseln sind ein Staat im Südpazifik, zu dem 15 kleine Inseln mit 15.000 Bewohnerinnen und Bewohnern gehören. Der Weltgebetstag wird seit knapp 100 Jahren begangen und am ersten Freitag im März in 150 Ländern gefeiert.

Das Weltgebetstag-Motto stamme aus dem biblischen Psalm 139 und lade zum Dank für das Geschenk des Lebens und der wunderbaren Schöpfung ein, die die Cookinseln präge, hieß es weiter. Das farbenprächtige Bildmotiv dazu stamme von den einheimischen Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa, die Mutter und Tochter seien. Thema der Liturgie seien allerdings auch die Schattenseiten – die Unterdrückung der Maori in der Kolonialzeit oder der heutige Exodus junger Leute, hieß es.

Ein deutscher Gottesdienst zum Weltgebetstag wurde vorab in der „Norwegischen Seemannskirche“ in Hamburg gefeiert und wird am 7. März auf Bibel TV, in der Mediathek von Domradio und auf dem YouTube-Kanal des deutschen Weltgebetstags zu sehen ist.

„Wonderfully Made“ von den Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa (© 2023 World Day of Prayer International Committee, Inc.)

Der Weltgebetstag der Frauen ist den Angaben zufolge die größte ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Jedes Jahr wird die Liturgie von einem anderen Land vorbereitet. 2024 war es Palästina, kommendes Jahr wird es Nigeria sein. In Deutschland nehmen jährlich rund 800.000 Menschen an den Gottesdiensten an diesem Tag teil. Der deutsche Weltgebetstag fördert 100 Projekte in Afrika, Lateinamerika, Europa und dem Nahen Osten, um die Lebenssituation und Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen zu verbessern.



Quelleepd

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2 Kommentare

  1. Habe mal dabei mitgemacht. Damals war das Gastgeberland Simbabwe. Es war toll. Werden wir uns wahrscheinlich auch am Freitag angucken.

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