Wer ein Herz für Jugendarbeit hat, kann am Samstag (12. Oktober) beim YOUNIFY-Kongress in Esslingen Inspirationen sammeln – und auftanken.
Glaube, der die Welt verändert, das Leben prägt und Gemeinde bewegt – darum geht’s bei der nächsten Auflage des YOUNIFY-Kongresses am 12. Oktober (Samstag) von 14 bis 21 Uhr im Neckarforum Esslingen. „Dein Event für Lobpreis. Dein Event für neue Eindrücke. Dein Event zum selber mitdenken und aktiv werden“, heißt es im Trailer.
Auf dem Programm stehen drei Sessions mit Andreas Boppart, Tilly Linz und Nathalie Eleyth. Dazu gibt es einen Marktplatz mit Pausenangeboten, „meet the speaker“ sowie Worship mit der YOUNIFY-Band – auch nach Abschluss der Veranstaltung („Aftershow-Worship“). „Younify ist für alle mit Liebe zur Jugendarbeit, mit Sehnsucht nach neuen Aufbrüchen und dem Wunsch nach Begegnung“, schreibt das EJW. Der Kongress soll „persönlich ermutigen, anstecken, inspirieren und Mitarbeit stärken“ und bietet Platz für Kopf & Herz, zum Denken und Fühlen, Tanzen und Gebet, heißt es.
Link: die YOUNIFY-Homepage
Viele Religionen und Sekten sind antiquiert.
Die meisten Glaubensgemeinschaften sind heute nicht mehr attraktiv, weil sie veraltete Weltbilder transportieren und die Lebenswirklichkeit der modernen Menschen verkennen. Die Krux der Glaubensgemeinschaften besteht darin, dass sie ihr Grundkonzept nicht modifizieren und der Lebenswirklichkeit der modernen Menschen anpassen können. Sie sind in ihrem Absolutheitsanspruch gefangen und müssen ihren antiquierten Glaubensinhalten treu bleiben.
Das alte Lied: Gott soll sich gefälligst den Menschen anpassen – und heutzutage natürlich den eingebildeten „modernen“.
Gott dagegen wartet darauf, dass er Menschen findet, die bereit sind, sich ihm anzupassen …
Heißt es nicht immer: „Lass Dir an meiner Gnade genügen?“
„Glaube, der die Welt verändert …“
Glaube soll das Leben des Glaubenden verändern.
Es ist ein Irrglaube, dass wir die Welt verändern könnten.
Wenn man den jungen Leuten die Möhre von der Weltveränderung vor die Nase hält, ist die Frustration vorprogrammiert …
Der gelebte Glaube will mit dem Heiligen Geist die Welt verändern
Lieber Herr Wößner: Da bin ich völlig anderer Meinung. Weil Gott die Welt verändern will, sollen wir dies tun – also mit seinem Heiligen Geist. Der Glaube der das Leben von Gläubigen verändert, besteht daher nicht alleine in frommer Eintracht, sondern im Tun der Liebe und wirklich Gutem. Eine solche Veränderung basiert eher auf der Erkenntnis, dass eine große Reise mit einem kleinen Schritt erfolgt (und dann so vielleicht zur großen Reise wird). Es mag aber vielen Menschen auch nicht besonders einleuchten, diesen ersten kleinen Schritt zu tun, welcher auch sein könnte, an einigen Punkten etwas im eigenen Leben zu verändern, da niemand glaubt dies würde die Welt verändern. Genauso dürfte es mit der Ächtung der Atombombe sein. Es genügt nicht wenn dies einige ganz wenige Staaten tun, es müssten alle tun. Es genügt nicht, dass ich mein Leben ändere, es müssten alle tun: Aber wenn alle etwas ändern, wenn jeder Mensch etwas ändert, dann ändert sich alles. Nach der Bergpredigt kann der Berg so durchaus zum Propheten gehen, wenn der Prophet zu faul ist seine Aufgabe zu erfüllen. Der Glaube bestimmt auch mit sinnbildlichen Bildern, mit denen man über das Wasser gehen kann: Was aber bedeutet man benötige eben ein sehr ungewöhnliches Vertrauen in den Heiligen Geist. Wenn die Prophetien des Alten Bundes gültig sind und somit eintreffen werden, dann wird man einst die Schwerter zu Pflugscharen machen und die Menschen werden die Kriege ächten, sodann also die Atombomben oder Raketen ins Museum stellen. Jesus gibt uns auch Anhalt für die von ihm ergebetenen Bemühungen, am Reich Gottes – welches auch in uns ist – mitzuwirken. Gottes Reich wird nicht hier in diesem alten Universum sein, aber durchaus hier anbrechen und also mit den Wolken kommen. Wenn Jesus mit wenigen Broten und Fischen 5000 Leute satt bekommt, dann deshalb, weil das eigentliche Wunder in dem Wunder liegt, dass sie alles teilten. was sie als wandernde Menschen damals auch als Verpflegung mitnahmen. Das Teilen ist das Wunder. Denn die Menschen haben alles geteilt, weil Jesus und seine Jünger Motivation dazu betrieben, sogar eine Art von Hilfe zur Selbsthilfe, fast könnte man sagen „Sozialarbeit“. Also nehmen Sie den Menschen nicht den Mut, wir könnten nicht – oder sogar wir dürften nicht – etwas für die Welt, oder beispielsweise für das Klima hier erfolgreich verrichten. Weltveränderung wird nur zum Irrglaube, wenn er uns als Supermenschen propagiert und Menschen und ihre Macht überhöht. Die Macht Gottes ist seine Liebe, mit der er das Universum regiert und mit uns als möglichst bescheidene Mitarbeitende am Bau seines Reiches (eines Neuen Himmels und einer Neuen Erde) beteiligt. So haben Christinnen und Christen stets immer auch Hoffnung, weil niemand ins Bodenlose fallen kann, sondern hierbei nur in die geöffnete Hand Gottes.
Jeder Mensch verändert dauert die Welt, zum Guten wie zum Schlechten.
Wenigen Menschen ist es gegeben, die ganze Welt zu verändern, meist zum Schlechten.
Aber die Welt ist auch das, was um uns herum ist. Und da nehmen wir Einfluss.
Wenn Du nicht auch die Welt etwas verändern wolltest, warum dann deine Website, deine Bibelübersetzung und vieles mehr?
Ich freue mich – wie laut Jesus der Himmel sich freut – über e i n e n Menschen, der bereit ist, sich zu ändern …