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Philippinen: Muslimisch-christlicher Rat gegründet

Nach einjähriger Vorbereitung wurde auf den Suluinseln im Süden der Philippinen die muslimisch-christliche Vereinigung "Interfaith Council of Leaders – Sulu" gegründet. Die Inselgruppe ist insbesondere als Heimat der Terroristen der "Abu-Sayyaf" bekannt.

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Der neue Rat ist eine Initiative des Zentrums für islamisch-christlichen Dialog "Silsilah" in Zamboanga City (Mindanao).

Wie aus einer Verlautbarung des Zentrums hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, will der neue Rat vor allem "ein besseres Verständnis zwischen Christen und Muslimen in der Provinz fördern" und sich dabei "für das Gemeinwohl einsetzen". Einen ähnlichen interreligiösen Rat gründete das Zentrum bereits auf der Insel Basila. Er erzielte gute Ergebnisse im Bereich der sozialen und religiösen Harmonie.

In einer Absichtserklärung zur Gründung des neuen Rates betonen dessen Mitglieder: "Als Mitglieder des interreligiösen Rates von Sulu verpflichten wir uns unter Leitung des Allmächtigen im Geist des Dialogs und des Friedens inspiriert vom Zentrum "Silsilah", das für die Verbreitung von Respekt, Vertrauen, Verständnis und Öffnung einsetzt zur Stärkung unseres Glaubens als Muslime und Christen durch das gemeinsame Engagement gegen Gewalt, Korruption und Ungerechtigkeit in der Gesellschaft. Als Forum werden wir uns für die Konfliktlösung, den Erhalt der Ordnung, die Förderung der Entwicklung und den Umweltschutz einsetzen. Dabei wollen wir insbesondere eine Kultur des Dialogs als Weg zum frieden fördern und unseren Gemeinschaften als Mittler zwischen Bürgern und Staat in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen dienen."

(Quelle: fides.org)

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