ERF-Vorstandschef Jörg Dechert identifiziert in seinem Beitrag in der Christenheit trennende „Fliehkräfte“ und einende „Zentralkräfte“.
Bei den „Fliehkräften gehe es um Fragen der „Bibeltreue“, die Reinheit der eigenen Überzeugtheit und die Loyalität bei Signalthemen wie zum Beispiel Abtreibung, Gender oder Ehe für alle. Dagegen sei es in einer sich stetig mehr säkularisierenden Gesellschaft eine „pragmatische Notwendigkeit“, als Christen zusammenzuhalten. „Zusammenhalten in Verschiedenheit ist auch eine geistliche Qualität“, schreibt Dechert, weil sie „geistliche Gesundheit und Reife von Christen und christlichen Gemeinschaften fördere.“