Süditalien ist die Heimat sehr religiöser Menschen – und weltweit aktiver Mafia-Clans, schreibt der Journalist Sandro Mattioli. In einem Beitrag für das theologische Feuilleton feinschwarz beleuchtet der Mafia-Experte das komplizierte Verhältnis zwischen Mafia und römisch-katholischer Kirche.
Die katholische Kirche werde trotz verstärkter Bemühungen oft noch immer als Unterstützerin der Mafia angesehen. Mattioli nennt Beispiele von Päpsten und Priestern, die sich in den letzten Jahren gegen Mafiosi gestellt haben. Papst Franziskus exkommunizierte zum Beispiel 2014 mehrere Mitglieder. Trotzdem sieht Mattioli noch Luft nach oben.
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Männerbund, hierarchische Struktur, interne Geheimnisse und Schweigen nach außen – passt doch alles wunderbar zusammen …