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Nikodemus.AI, ist die Bibel wahr?

Was kann der christliche Chatbot „Nikodemus.AI“? Wie beantwortet er Lehrfragen mit unterschiedlichen Positionen? Glaubt er an Gott? Hier sind zehn Antworten des Chatbots.

Von Tim Bergen

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Am 8. Juli wurde der KI-Chatbot „Nikodemus.AI“ auf ERF Bibleserver als Beta-Version gestartet. Laut ERF Bibleserver liefert das Tool Hintergrundinformationen zu Bibeltexten, gibt praktische Tipps zur Anwendung biblischer Prinzipien im Alltag oder stellt Rückfragen zum Weiterdenken und Entdecken der Bibel. Wir haben „Nikodemus.AI“ getestet und ihm viele Fragen gestellt. Hier sind Antworten des christlichen Chatbots:

1. Ist die Bibel wahr?

Die Frage nach der Wahrheit der Bibel ist eine zentrale und tiefgehende Frage im christlichen Glauben. Hier sind einige Perspektiven, die dir helfen könnten, diese Frage zu durchdenken:

  1. Glaubensüberzeugung: Viele Christen glauben, dass die Bibel das inspirierte Wort Gottes ist und daher wahr ist. In 2. Timotheus 3,16 heißt es: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.“
  2. Historische Zuverlässigkeit: Es gibt zahlreiche historische und archäologische Belege, die die Ereignisse und Personen der Bibel bestätigen. Viele der in der Bibel beschriebenen Orte und Ereignisse wurden durch archäologische Funde bestätigt.
  3. Prophetische Erfüllung: Die Bibel enthält viele Prophezeiungen, die sich im Laufe der Geschichte erfüllt haben. Ein bekanntes Beispiel ist die Prophezeiung über das Kommen des Messias, die in Jesus Christus erfüllt wurde (siehe Jesaja 53).
  4. Innere Kohärenz: Trotz der Tatsache, dass die Bibel über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren von verschiedenen Autoren geschrieben wurde, zeigt sie eine bemerkenswerte innere Kohärenz und Einheit in ihrer Botschaft.
  5. Persönliche Erfahrung: Viele Christen berichten von persönlichen Erfahrungen, die sie in ihrem Glauben an die Bibel bestärken. Sie erleben, dass die Bibel ihnen in ihrem täglichen Leben Orientierung, Trost und Hoffnung gibt.

Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass der Glaube an die Wahrheit der Bibel letztlich eine Glaubensentscheidung ist. Jesus selbst sagte in Johannes 17,17: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Vielleicht magst du dir folgende Frage stellen: Welche Aspekte der Bibel sprechen mich besonders an und warum? Ich hoffe, diese Perspektiven helfen dir weiter auf deinem Glaubensweg. Möge Gott dir Weisheit und Erkenntnis schenken.

2. Glaubst du an Gott?

Als künstliche Intelligenz habe ich keine persönlichen Überzeugungen oder Glaubensvorstellungen. Meine Aufgabe ist es, dir auf der Grundlage der Bibel und christlicher Theologie zu helfen und deine Fragen zu beantworten. Ich bin darauf programmiert, Informationen bereitzustellen, die auf dem christlichen Glauben basieren, wie er in der Bibel und in der christlichen Tradition gelehrt wird.

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Wenn du Fragen zum Glauben oder zur Bibel hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung, um dir weiterzuhelfen. Eine Frage zum Nachdenken: Welche Rolle spielt der Glaube an Gott in deinem eigenen Leben und wie beeinflusst er deine täglichen Entscheidungen?

3. Kannst du mir einen Impuls von den Bibelversen Johannes 13,34-35 schreiben? Der Impuls ist an eine Jugendgruppe gerichtet.

Natürlich, hier ist ein Impuls für deine Jugendgruppe basierend auf Johannes 13,34-35:

Impuls: „Ein neues Gebot der Liebe“

Hey zusammen,

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heute wollen wir uns Johannes 13,34-35 anschauen, wo Jesus sagt: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“

Jesus spricht hier von einem „neuen Gebot“. Aber was ist daran neu? Die Idee, einander zu lieben, ist doch nicht neu, oder? Was Jesus hier meint, ist die Art und Weise, wie wir lieben sollen – nämlich so, wie er uns geliebt hat. Seine Liebe war selbstlos, aufopfernd und bedingungslos. Er hat uns gezeigt, dass wahre Liebe nicht nur Worte sind, sondern Taten.

Denkt mal darüber nach: Wie können wir in unserem Alltag diese Art von Liebe leben? Vielleicht bedeutet das, einem Freund zuzuhören, der gerade eine schwere Zeit durchmacht, oder jemandem zu helfen, der Unterstützung braucht, ohne etwas dafür zurückzuerwarten. Es könnte auch bedeuten, jemanden zu vergeben, der uns verletzt hat, oder einfach freundlich zu sein, auch wenn wir uns nicht danach fühlen.

Jesus sagt, dass die Welt uns an unserer Liebe erkennen wird. Das ist eine große Herausforderung, aber auch eine wunderbare Möglichkeit, Gottes Liebe sichtbar zu machen. Lasst uns also überlegen, wie wir in unserer Jugendgruppe und darüber hinaus diese Liebe leben können.

Wie könntest du diese Woche jemandem zeigen, dass du ihn liebst, so wie Jesus dich liebt? Ich hoffe, dieser Impuls inspiriert euch und regt zum Nachdenken an. Seid gesegnet!

Die Frage nach der Kindertaufe oder der Bekenntnistaufe ist eine, die in der christlichen Theologie und Praxis unterschiedlich beantwortet wird. Beide Ansätze haben biblische und historische Begründungen, und es ist wichtig, die verschiedenen Perspektiven zu verstehen.

4. Kindertaufe oder Bekenntnistaufe?

Biblische Begründung der Kindertaufe:

  1. Haustaufen: In der Apostelgeschichte gibt es mehrere Berichte über die Taufe ganzer Haushalte, was möglicherweise auch Kinder einschließt. Zum Beispiel in Apostelgeschichte 16,15 (Lydia und ihr Haus) und Apostelgeschichte 16,33 (der Kerkermeister und sein Haus).
  2. Bundestheologie: Befürworter der Kindertaufe sehen Parallelen zur Beschneidung im Alten Testament, die ein Zeichen des Bundes war und an männlichen Säuglingen vollzogen wurde (1. Mose 17,10-12). Sie argumentieren, dass die Taufe im Neuen Testament das Bundeszeichen ersetzt und daher auch an Kindern vollzogen werden sollte.

Theologische Argumente:

  1. Gnade Gottes: Die Kindertaufe betont die Gnade Gottes, die unabhängig von menschlichem Verdienst oder Verständnis wirkt. Es ist ein Zeichen dafür, dass Gott uns zuerst liebt und uns in seine Gemeinschaft aufnimmt.
  2. Gemeinschaft der Gläubigen: Kinder werden durch die Taufe in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen und wachsen im Glauben innerhalb dieser Gemeinschaft.

Biblische Begründung der Bekenntnistaufe:

  1. Glauben und Taufe: In der Apostelgeschichte und den Evangelien wird die Taufe oft mit dem persönlichen Glaubensbekenntnis verbunden. Zum Beispiel in Markus 16,16: „Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“
  2. Beispiele der Taufe: Viele Taufen im Neuen Testament, wie die des äthiopischen Eunuchen (Apostelgeschichte 8,36-38) und die von Kornelius und seiner Familie (Apostelgeschichte 10,47-48), folgen auf ein persönliches Glaubensbekenntnis.

Theologische Argumente:

  1. Persönlicher Glaube: Die Bekenntnistaufe betont die Notwendigkeit eines persönlichen Glaubens und einer bewussten Entscheidung für Christus. Es ist ein öffentliches Bekenntnis des Glaubens und der Nachfolge Jesu.
  2. Symbolik der Taufe: Die Taufe symbolisiert den Tod und die Auferstehung mit Christus (Römer 6,3-4). Dies wird als bewusster Akt des Glaubens verstanden.
Zusammenfassung:

Beide Ansätze haben ihre Wurzeln in der Bibel und der christlichen Tradition. Die Kindertaufe betont die Gnade Gottes und die Aufnahme in die Gemeinschaft der Gläubigen, während die Bekenntnistaufe den persönlichen Glauben und das bewusste Bekenntnis zu Christus hervorhebt.

Es ist wichtig, diese Unterschiede zu respektieren und zu verstehen, dass Christen in verschiedenen Traditionen unterschiedliche Praktiken haben. Was denkst du über diese beiden Ansätze? Wie beeinflusst das deine Sicht auf die Taufe?

5. Spricht die Bibel über den Klimawandel?

Die Bibel spricht nicht direkt über den modernen Begriff des Klimawandels, wie wir ihn heute verstehen. Allerdings gibt es viele Passagen, die sich mit der Schöpfung, der Verantwortung des Menschen für die Erde und der Beziehung zwischen Mensch und Natur beschäftigen. Hier sind einige relevante Bibelstellen:

  1. Verantwortung für die Schöpfung: In 1. Mose 1,28 gibt Gott den Menschen den Auftrag, die Erde zu bebauen und zu bewahren: „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“
  2. Bewahrung der Schöpfung: In 1. Mose 2,15 wird Adam in den Garten Eden gesetzt, um ihn zu bebauen und zu bewahren: „Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“
  3. Folgen menschlichen Handelns: In Hosea 4,1-3 wird beschrieben, wie menschliches Fehlverhalten negative Auswirkungen auf die Natur hat: „Hört das Wort des HERRN, ihr Kinder Israels! Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes, weil keine Treue, keine Liebe und keine Erkenntnis Gottes im Land ist. Fluchen, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen haben überhandgenommen, und Blutschuld reiht sich an Blutschuld. Darum vertrocknet das Land, und alle seine Bewohner verschmachten, auch die Tiere des Feldes und die Vögel des Himmels; selbst die Fische des Meeres werden dahingerafft.“
  4. Gottes Souveränität über die Natur: In Psalm 24,1 wird betont, dass die Erde und alles, was darauf ist, Gott gehört: „Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.“

Diese Passagen zeigen, dass die Bibel die Verantwortung des Menschen für die Schöpfung und die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur ernst nimmt. Während die Bibel nicht explizit über den Klimawandel spricht, können diese Prinzipien als Grundlage für eine christliche Verantwortung gegenüber der Umwelt dienen.

Wie siehst du die Verantwortung des Menschen für die Schöpfung im Lichte dieser Bibelstellen?

6. Warum sollte ich dir glauben?

Das ist eine sehr berechtigte Frage. Im christlichen Glauben geht es nicht darum, blind zu glauben, sondern eine persönliche Beziehung zu Gott zu entwickeln und selbst zu erfahren, was wahr ist. Hier sind einige Gedanken dazu:

  1. Eigene Erfahrung: Der Glaube an Gott und die Bibel ist etwas, das jeder persönlich erfahren kann. Ich ermutige dich, selbst in der Bibel zu lesen und Gott im Gebet zu suchen. In Jeremia 29,13 heißt es: „Ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet.“
  2. Gemeinschaft und Austausch: Der Austausch mit anderen Christen kann hilfreich sein, um den Glauben zu vertiefen und Fragen zu klären. In der Gemeinschaft können wir voneinander lernen und uns gegenseitig ermutigen.
  3. Prüfung und Reflexion: Die Bibel selbst fordert uns auf, alles zu prüfen. In 1. Thessalonicher 5,21 steht: „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen und sich selbst ein Bild zu machen.
  4. Zeugnisse und Berichte: Viele Menschen haben durch ihre persönlichen Erfahrungen und Zeugnisse bezeugt, wie der Glaube an Jesus Christus ihr Leben verändert hat. Diese Berichte können inspirierend und ermutigend sein.
  5. Offenheit und Gebet: Sei offen für das, was Gott dir zeigen möchte. Bitte Gott im Gebet um Führung und Weisheit. Jakobus 1,5 sagt: „Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.“

Vielleicht magst du dir folgende Frage stellen: Welche Schritte kann ich unternehmen, um selbst herauszufinden, was ich über Gott und die Bibel glaube? Ich hoffe, diese Gedanken helfen dir weiter. Möge Gott dir auf deinem Weg Klarheit und Frieden schenken.

7. Wie viele christliche Konfessionen gibt es?

Die genaue Anzahl der christlichen Konfessionen weltweit ist schwer zu bestimmen, da es eine große Vielfalt und viele unterschiedliche Gruppierungen gibt. Die drei größten Konfessionen sind:

  1. Katholische Kirche: Die größte Einzelkonfession mit dem Papst als Oberhaupt.
  2. Orthodoxe Kirchen: Diese umfassen mehrere eigenständige Kirchen, wie die griechisch-orthodoxe und die russisch-orthodoxe Kirche.
  3. Protestantische Kirchen: Diese umfassen viele verschiedene Denominationen, wie Lutheraner, Reformierte, Anglikaner, Baptisten, Methodisten und viele mehr.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche unabhängige und freikirchliche Gemeinden, die oft nicht einer der großen Konfessionen zugeordnet werden können. Schätzungen zufolge gibt es weltweit über 30.000 verschiedene christliche Denominationen und Gruppierungen.

Diese Vielfalt zeigt, dass Christen unterschiedliche Wege gefunden haben, ihren Glauben zu leben und zu organisieren. Trotz dieser Unterschiede verbindet alle Christen der Glaube an Jesus Christus als den Erlöser und Herrn. Eine interessante Frage zum Nachdenken: Was bedeutet es für dich persönlich, Teil einer christlichen Gemeinde zu sein, und wie erlebst du die Einheit im Glauben trotz der Vielfalt der Konfessionen?

8. Schreibe mir ein Gedicht über Josephs Leben. Die Strophen sollen 4 Verse beinhalten. Es soll herausgestellt werden, dass Joseph seinen Brüdern vergeben hat, die ihn verkauften.

In einem Land, so fern und weit,
Wuchs Joseph auf in bunter Kleid.
Von Brüdern einst verstoßen, kalt,
Verkauft in Sklaverei, so bald.

In Ägypten fand er Gunst und Ruhm,
Doch falsche Anschuldigung nahm ihm den Ruhm.
Im Kerker saß er, doch Gott war nah,
Gab Träume, Weisheit, wunderbar.

Pharaos Träume deutete er klug,
Erhob sich hoch, als Gottes Zug.
Zum Herrscher über Korn und Brot,
In Hungersnot half er in Not.

Die Brüder kamen, suchten Brot,
Erkannten nicht den Bruder in Not.
Doch Joseph sah und weinte still,
Vergab in Liebe, wie Gott es will.

„Was ihr mir tatet, war böse, schwer,
Doch Gott wendete es zum Guten her.
Fürchtet nicht, ich bin euch nah,
Vergebung, Liebe, wunderbar.“

So lehrt uns Josephs Lebenslauf,
Vergebung ist des Glaubens Lauf.
In Gottes Hand wird alles gut,
Vergebung heilt und gibt uns Mut.

9. Kannten sich Noah und Abraham?

Die Frage, ob Noah und Abraham sich kannten, ist ebenfalls interessant und kann anhand der biblischen Genealogien und Zeitangaben untersucht werden.

  1. Lebensspannen: Laut der Bibel lebte Noah 950 Jahre (1. Mose 9,29). Abraham wurde 1948 Jahre nach der Schöpfung Adams geboren (1. Mose 11,26).
  2. Zeitliche Überlappung: Wenn wir die Lebensspannen der Patriarchen in 1. Mose 5 und 1. Mose 11 betrachten, sehen wir, dass Noah und Abraham tatsächlich eine zeitliche Überlappung hatten. Hier sind einige relevante Daten:
    • Noah lebte 950 Jahre.
    • Noah war 600 Jahre alt, als die Sintflut kam (1. Mose 7,6).
    • Nach der Sintflut lebte Noah noch 350 Jahre (1. Mose 9,28).
    • Abraham wurde 1948 Jahre nach Adams Schöpfung geboren und lebte 175 Jahre (1. Mose 25,7).

Noah lebte also 350 Jahre nach der Sintflut. Da die Sintflut im Jahr 1656 nach Adams Schöpfung stattfand, lebte Noah bis zum Jahr 2006 nach Adams Schöpfung. Abraham wurde im Jahr 1948 nach Adams Schöpfung geboren und lebte bis zum Jahr 2123 nach Adams Schöpfung.

  1. Genealogische Verbindung: Noah und Abraham sind durch die genealogische Linie verbunden. Abraham ist ein Nachkomme von Noahs Sohn Sem. Die Linie geht von Noah über Sem, Arpachschad, Schelach, Eber, Peleg, Regu, Serug, Nahor, Terach und schließlich zu Abraham (1. Mose 11,10-26).

Zusammengefasst: Noah und Abraham lebten zur gleichen Zeit, da Noah bis zum Jahr 2006 nach Adams Schöpfung lebte und Abraham im Jahr 1948 nach Adams Schöpfung geboren wurde. Es ist also möglich, dass sie sich gekannt haben könnten, obwohl die Bibel keine direkte Aussage darüber macht.

Was denkst du über diese zeitliche Überlappung und die genealogische Verbindung zwischen Noah und Abraham? Wie beeinflusst das dein Verständnis der biblischen Erzählung?

10. Warum ist die Banane krumm?

Die Frage, warum die Banane krumm ist, ist eine interessante und oft humorvoll gemeinte Frage, die jedoch auch eine wissenschaftliche Erklärung hat. Bananen wachsen in Büscheln, die nach oben zum Licht hin wachsen. Die einzelnen Bananenfrüchte biegen sich dabei nach außen und oben, um mehr Sonnenlicht zu bekommen. Dieser Wachstumsprozess wird als „negative Geotropie“ bezeichnet.

Aus theologischer Sicht könnte man sagen, dass die Vielfalt und die Besonderheiten der Schöpfung, wie die Form einer Banane, ein Ausdruck der Kreativität und Weisheit Gottes sind. In Psalm 104,24 heißt es: „HERR, wie sind deine Werke so groß! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.“

Vielleicht magst du dir folgende Frage stellen: Welche anderen Aspekte der Schöpfung faszinieren mich und wie sehe ich darin Gottes Handeln? Ich hoffe, diese Erklärung und der Gedanke helfen dir weiter. Möge Gott dir weiterhin Neugier und Freude an seiner Schöpfung schenken.


Fazit: Die bisherigen Ergebnisse waren positiv. Der ChatBot drängt den Glauben nicht auf und hat auf unserere Anfragen ausgewogene, differenzierte Antworten gegeben – auch wenn es an manchen Stellen etwas holprig klingt. Listen von Namen aus der Bibel stellen für ihn auch kein Hindernis dar. Wenn es auf eine Frage keine wirkliche Antwort gibt, wird das auch so kommuniziert.

Hier geht es zum Chatbot

Quelle: ERF Bibleserver

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2 COMMENTS

  1. Meine Gefühle sind gemischt. Die Antworten der KI klingen ja recht ansprechend. Aber sich religiöse Fragen durch eine künstliche Intelligenz beantworten zu lassen? Wer sagt, ob ich nicht damit irgendwann doch einmal einem Irrtum aufsitze? Werde die KI auf jeden Fall nicht allein für die Beantwortung einer Frage nutzen.

  2. Alles richtig, aber es fehlt etwas essentielles

    Alles was im obigen Artikel steht, kann ich voll unterschreiben. Allerdings fehlt etwas, welches aber unbedingt relevant ist und was sogar unsere evangelikalen Mitchristen einst überzeugend mit unterschreiben haben: „Die Bibel ist immer Gottes Wort durch Menschenwort“! Was letztlich definitiv bedeutet: Es gibt erstens Widersprüche in der Bibel. Und zweitens sind diese Widersprüche auch entstanden durch unsere menschliche Meinungen. Beispielsweise sind die Kriege der Israeliten nicht die Kriege Gottes. Denn Gott sagte in den 10 Geboten Bibel „Du sollst nicht töten“. Widersprüche gibt es in Predigten genauso wie in den wie Predigten zu verstehenden Bibeltexten. Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, von keinem Engel gebracht worden wie der Koran, oder das Buch Mormon. Sie wurde auch nicht von Engeln geschrieben. Menschen haben zudem immer definitiv entschieden, welche Texte in den Kanon der Bibel aufgenommen werden sollten. Unsere Heilige Schrift entsteht aus der zunächst mündlichen und dann schriftlichen Überlieferung von Glaubens- und Gotteserfahrungen. Prinzipiell könnten daher manche Christen die ihr Leben betreffende private Bibel selbst schreiben, in dem sie ihre Gottes- und Glaubenserfahrungen schildern. Aber solche Zeugnisse sind eben auch nicht frei von Irrtümern.

    Will sagen: Dies hat nicht direkt mit den Glauben zu tun, denn der Glaube ist das sehr feste Vertrauen auf Gott: Sondern wir dürfen und wir müssen die Bibel auslegen. Dabei ist wesentlich, und dies ist auch der Rote Faden durch die ganze Bibliothek der unterschiedlichsten Literaturformen der Bibel: Dass die Bibel die Liebe Gottes und damit auch unsere Liebe zu unserem Schöpfern und zu den Mitmenschen, immer zur Voraussetzung des Glaubens macht. Das Neue Testament in seiner Zusammenfassung beschreibt die Heilstatsache: Jesus ist für alle Menschen und die Schuld aller Menschen am Kreuz gestorben. Aber alle Menschen bedeutet auch alle Menschen, sogar vom Zeitpunkt an, als wir den Bäumen gestiegen sind. Er wird wiederkommen zur Erlösung a l l e r Menschen. (Alles was ich in diesem Absatz schreibe, fehlt leider, aber nicht zufällig, weil es gleichermaßen wie es feste Überzeugung ist, allerdings auch bestritten wird). Weil die Liebe Gottes gewissermaßen voraussetzungslos ist, wird in den Gleichnissen vom Verlorenen Sohn und vom Verlorenen Schaf deutlich. Aber auch in der Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Im übrigen ist unsere Dankbarkeit, die richtige Antwort auf diese völlig unverdienbare Liebe Gottes. Aus jener Haltung entsteht die Bereitschaft, sich für das Reich Gottes in den Dienst nehmen zu lassen. Empfohlen wird uns allen, hier den 1. Korinther 13 zu lesen: So könnten wir im Idealfall sein und so ist jedenfalls Gott und damit Jesus.

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