Verlag: Gerth Medien
Seitenzahl: 192
ISBN: 9783957347299

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Marie Kresbach: Steh auf, mein Kind, und geh!

Dies ist die Lebensgeschichte von Marie Kresbach. Sie stammt aus Ruanda und gehört zum Volk der Tutsi. Als Neunjährige überlebt sie den Genozid in ihrer Heimat, bei dem ihre Eltern und viele ihrer Familienangehörigen ermordet werden. Auf sich allein gestellt, gelangt sie durch wunderbare Fügungen und über verschlungene Wege nach Deutschland, wo sie bei ihrer Schwester ein neues Zuhause findet. Äußerlich ist sie nun in Sicherheit, aber innerlich ist sie traumatisiert. Ihre neue Familie und ganz besonders die kleinen Geschwister bringen Freude und Licht in ihr Leben, doch ganz tief in ihr bleiben Ängste und Bitterkeit, bis sie in einer lebensverändernden Begegnung mit Jesus in eine ungeahnte Freiheit geführt wird.

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Dieses Buch ist ein unglaublich beeindruckendes Zeugnis darüber, dass Gott – unser Vater – über die Kinder gläubiger Eltern wacht. Es bleibt nicht unbelohnt, wenn wir unseren Mitmenschen Gutes tun, denn dann können sogar Feinde von Gott für unser Bestes gebraucht werden. Er hat bereits Vorsorge getroffen, wenn wir es noch gar nicht annehmen bzw. als solches erkennen können. Gott redet auch heute noch zu uns und geht uns jahrelang nach, um uns seinen Sohn Jesus zu offenbaren und durch ihn Heilung und Befreiung zu schenken. Mit einem Wort: dieses Buch und das Wirken Gottes darin haben mich total begeistert.

Marie Kresbach hat es zusammen mit Priska Lachmann geschrieben, und ich habe es am Anfang etwas holprig empfunden. Außerdem hat mich am Anfang auch irritiert, dass zwischen unterschiedlichen Zeiten/Jahren hin und her gesprungen wurde, aber dann hat mich der Inhalt so gepackt, dass ich es beinahe ohne Unterbrechung durchgelesen habe. 

Das Buch ist in zwei größere Abschnitte aufgeteilt und gerade im zweiten Teil werden verschiedene Kapitel mit Einblicken in die inneren Vorgänge von Marie ergänzt. Das fand ich zum tieferen Verständnis sehr hilfreich. Es wurden auch einige Bilder mit eingefügt, die die Geschichte noch näher bringen und veranschaulichen.

Ganz zum Schluss drückt Marie ihren Dank an Gott aus, der sie aus ihrem persönlichen Leid herausgeführt hat. Sie sagt, dass sie ohne Gott und seiner unglaublichen Vergebungskraft heute noch die Menschen hassen würde, die ihrer Familie dieses unsagbare Leid angetan haben. Sie wäre immer noch gefangen in Rachegefühlen und Wut. Deshalb kann ich dieses hervorragende Buch all den vielen Menschen empfehlen, die, ebenso wie Marie, schon lange mit dem Thema Vergebung kämpfen und sich nach Jesu Liebe sehnen.

Von Ingrid Bendel

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Es ist packend geschrieben und die Geschichte lässt einen nicht mehr los. Ein wunderbares Buch über die Kraft der Vergebung, die durch Gott in uns wirken kann.
Es ist packend geschrieben und die Geschichte lässt einen nicht mehr los. Ein wunderbares Buch über die Kraft der Vergebung, die durch Gott in uns wirken kann.Marie Kresbach: Steh auf, mein Kind, und geh!