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Ty Brasel: The Divine Storm

von JoshuaGalla_NRT, Staff Reviewer
Übersetzung: Karen Kersten, jde

Was du wissen solltest:
Ty Brasel wurde in Memphis, TN, geboren, wo er an der Kreuzung von East Memphis und Olive Branch, Mississipi, aufwuchs. In dieser Gegend, die von den Einheimischen als „Memphissippi“ bezeichnet wird, erkannte Ty zum ersten Mal seine Leidenschaft für Musik.

Im März veröffentlichte Brasel eine Erklärung über die Entstehung von The Divine Storm, in der es hieß: „Der Weg der Entstehung, Freigabe und Veröffentlichung meines Albums war eine unvorstellbare Herausforderung. Obwohl diese Musik im Frühjahr/Sommer 2019 geschrieben wurde, glaube ich, dass die Botschaft aktueller und relevanter ist als je zuvor. Wenn ich zurückblicke, sehe ich Gottes Hand auf jedem Schritt des Weges.“ Brasel bietet Lebensmusik in einer Zeit der Not, in der Musik eine Form der Heilung ist.

Wie es sich anhört:
The Divine Storm ist eine brilliante Befreiung aus dem erdrückenden Trap-Sound, der den christlichen Hip-Hop (CHH) in den letzten Jahren durchdrungen hat. Man entdeckt Klänge, die in den meisten CHH-Tracks fehlen: Klavier, Trompeten, Flöten und Glocken. Das Album vereint eine Reihe von natürlichen Instrumenten, wodurch es einem Live-Set sehr nahekommt. Brasels Stimme hat einen natürlichen, geschmeidigen „Friday Night Cruise“-Sound, der für das Ohr sehr angenehm ist. Dazu kommt ein angenehm müheloser Flow.

Zu den herausragenden Titeln gehören Whirlwind, Airborne und das melodische Paid For It mit Jay-Way und Brianna Catrice. Jeder Song hat seinen ganz eigenen Vibe. Paid For It ist eher ein gefühlvoller Lobpreis-Track, der sich darauf konzentriert, wie Jesus unsere Schulden bezahlt hat und uns befähigt, unser Leben mit Sinn zu führen. Whirlwind spricht von den Stürmen des Lebens, die mit der Kraft Jesu besiegt wurden. Airborne ist einer meiner Lieblingssongs, der es dank seiner einfachen Produktion den Zuhörern ermöglicht, sich alleine auf den Inhalt zu konzentrieren.Jedes Stück hat seinen eigenen klanglichen Wert und ist ausreichend abwechslungsreich, um den Wiederspielwert zu erhöhen.

Geistliche Highlights:
The Divine Storm hat den Charakter eines Konzeptalbums. Der Sturm ist die verbindende Metapher. Ty rappt darüber, wie Gottes Liebe und die in Christus gefundene Hoffnung uns vor stürmischen Situationen im Leben rettet.

Wie Brasels 116 Brethren (eine Supergruppe, die sich aus den Rap-Superstars Lacrae, KB und anderen zusammensetzt) schämt sich auch dieser Künstler des Evangeliums nicht. In I’m Grateful (mit J. Monty) spricht Brasel: Look to the right, Look to the left, see God’s hand at every step. Tys Projekt zeigt Gottes Existenz in den sich ständig verändernden Stürmen des Lebens. Den Widrigkeiten begegnet er mit Stärke, die er aus Gottes Liebe und der Bibel gewinnt.

Bestes Lied:
Mein absolutes Lieblingslied aus diesem Album ist I’m Grateful. Ich liebe das ruhige, entspannende Feel des Stücks. Brasel glänzt lyrisch, während das Feature von J. Monty die Platte perfekt abrundet. Die Hook ist einfach und im Hintergrund eine gefühlvolle Harmonie. Es ist eine Huldigung des Feierns und der Dankbarkeit, ähnlich wie das Ende eines Sturms, wenn die Sonne wieder auftaucht und die Landschaft neu zum Leuchten bringt.

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