An diesem Sonntag (15. November) ruft das christliche Hilfswerk "Open Doors" wieder zu einem weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen auf. Diesmal werden die Christen in Nordkorea und Nigeria im Fokus stehen.
Das Hilfswerk rechnet damit, dass sich auch in diesem Jahr wieder rund 3.000 Gemeinden in Deutschland beteiligen und für verfolgte Christen beten. Entsprechend oft sei das Materialpaket bestellt worden. "Zusammen mit einer halben Million Kirchengemeinden auf der ganzen Welt werden wir dann auch in Deutschland an unsere verfolgten Geschwister denken und für sie beten", heißt es auf der Projektseite.
Nordkorea nimmt auf dem "Weltverfolgsunsindex" der Hilfsorganisation seit nunmehr 13 Jahren den unrühmlichen Spitzenplatz ein. Christen gelten in der Diktatur als Staatsfeinde. Viele von ihnen leben in Straflagern. In Nigeria sind Christen vor allem im Norden des Landes durch die Terrororganisation "Boko Haram" bedroht.
Weltweiter Gebetstag: Projektseite